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Natürlich möglichst bunt

Torsten Schubert
Journalist, Autor
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Torsten SchubertMontag, 12.11.2018

Eine Initiative bekannter und weniger bekannter Prominenter in den sozialen Medien hat unter dem Hashtag #unfollowme das Ziel, sich von rechtem Gedankengut zu distanzieren. Fans, die offen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus vertreten, werden gezielt zum Entfolgen aufgefordert. Die Initiative geht vom Hamburger Verein "Laut gegen Nazis" aus.

So lobenswert eine solche Initiative sicherlich ist, ruft sie auch Bedenken hervor. Hauptargument: Menschen, die mit rechtem Gedankengut sympathisieren, werden ausgegrenzt und auf diese Weise möglicherweise verstärkt fanatisiert. Besser wäre, so die Kritiker, ein offener Dialog mit den Betroffenen.

Vielleicht ist eine Kampagne mit den Hashtag #unsereHeimat zielführender, bei der sich alle Menschen, die hier leben, zu Deutschland bekennen - natürlich möglichst bunt. Wer macht mit?

Natürlich möglichst bunt

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Kommentare 2
  1. Florian Holler
    Florian Holler · vor fast 6 Jahre

    Ich kann die Bedenken an #Unfollowme verstehen.
    Im Prinzip geht es dabei ja auch um die Frage die seit Jahren durch die Zeitungen des Landes geistert: Mit Rechten reden? Ja oder nein?
    Ich halte es da mit Ijoma Mangold, der es neulich erst in der ZEIT im Zusammenhang der Absage von Margarete Stokowski an eine Buchhandlung so formuliert hat:
    "Im Mo­ment zei­gen al­le »Hal­tung«. Ver­mut­lich aber ist »Aus­ein­an­der­set­zung« das pro­duk­ti­ve­re Re­zept, auch wenn man sich da­bei nicht ganz so glo­ri­os vor­kommt."

    1. Torsten Schubert
      Torsten Schubert · vor fast 6 Jahre

      Dem kann ich zustimmen. Niemand sollte ausgegrenzt werden, der selbst noch zum Dialog bereit ist. Wir werden in den kommenden Jahren eine große Veränderung unserer Gesellschaft erleben. Die Zukunft sollten meines Erachtens möglichst viele Menschen positiv mit gestalten.

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