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Dieser Text ist schon etwas älter (Juli 2016), aber passt gut zur aktuellen Debatte, in der viele sich die Frage stellen, warum manche Opfer von Übergriffen erst so lange nach der Tat ihr Schweigen brechen (oder dann erst gehört werden) oder warum man heute noch über Fälle reden muss, die 20 Jahre her sind: Warum hallen diese Dinge so lange nach?
Die Frau in dieser Geschichte, Jasmin K., hat nicht geschwiegen und beschreibt sehr anschaulich, wie sie jahrelang damit zu kämpfen hatte und hat, dass sie im Jahr 2005 eines Nachts auf der Straße überfallen, verprügelt und vergewaltigt wurde.
Sie hat alles richtig gemacht, was man richtig machen kann. Die Polizei gerufen, professionelle Hilfe gesucht, mit Menschen geredet. Trotzdem wird sie das Erlebte nicht los – auch weil der Täter nicht gefasst wurde und sie sich fragt, ob sie ein Zufallsopfer war oder er sie bewusst ausgewählt hatte. Deswegen hat sie eine Facebook-Gruppe gegründet, in der sie sein Phantombild geteilt hat und Fotos von zwei persönlichen Gegenständen, die er bei der Tat verloren hat. Nicht, um Selbstjustiz zu üben, sondern um die Chancen zu erhöhen, dass die Justiz den Fall klären kann, bevor er verjährt.
Inzwischen hat sie ein kleines Kind und sagt:
„Meinen Sohn ganz bewusst in die Welt zu setzen, war mein Ja zum Leben. Es war das Lebensbejahendste, was ich hätte tun können – jetzt kann ich nicht mehr einfach gehen.“
Wenn der Täter nicht gefunden wird, dann weiß sie, dass sie alles getan hat, was in ihrer Macht stand.
Hinweis: Der Text enthält konkrete Beschreibungen von Gewalt.
Quelle: Protokoll: Lars Langenau Bild: Jasmin sueddeutsche.de
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