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Barbara Streidl, geboren 1972, ist Journalistin, u.a. für den Bayerischen Rundfunk in München. Für Piqd bestritt sie gemeinsam mit Katrin Rönicke für eine Weile den Piqd Podcast. Ihr Buch „Wir Alphamädchen“, das sie 2008 mitveröffentlichte, sorgte für immense Medienresonanz und hat die feministische Debatte auf gesamtgesellschaftlicher Ebene neu eröffnet. 2011 erschien ihr Buch „Kann ich gleich zurückrufen? Der alltägliche Wahnsinn einer berufstätigen Mutter“; 2015 ihre Streitschrift „Lasst Väter Vater sein“. 2018 erscheint ihr kapitalismuskritisches Buch in der 100-Seiten-Reihe bei Reclam über "Langeweile", in derselben Reihe erscheint 2019 das Buch "Feminismus". Streidl ist Vorstand von Frauenstudien München e.V., einer Organisation, die für Veranstaltungen zwischen Neuer Frauenbewegung und Alphamädchen verantwortlich zeichnet. Gemeinsam mit Susanne Klingner und Katrin Rönicke war sie im "Lila Podcast" zu hören.
Viel wird gerade darüber geredet, dass wir alle in der Filterblase feststecken; Ddass wir deshalb so derartig überrascht worden sind, dass Donald Trump zum Präsidenten der USA gewählt wurde.
Die Autorin dieses Textes hat die Filterblase definitiv verlassen: Sie hat ein Austauschjahr in den USA gemacht, in der Zeit des Wahlkampfes, und das im ländlichen Minnesota. Dort ist alles etwas anders als sie es sich vorgestellt hat: Ihre Mitschülerinnen haben viele Geschwister, glauben an die Schöpfungsgeschichte und dass Hillary Clinton Babys tötet - weil sie "Pro Choice" ist, Frauen das Recht auf Abtreibung gewähren will.
Ich glaube, neben dem Filterblase-Feststecken ist es schwierig, dass wir - vor allem wir hier im "alten Europa" - gerne glauben zu wissen, wie "die Amerikaner" sind. Weil es leichter ist, in Schubladen zu denken als sich vorzustellen, dass es im Land der unbegrenzten Möglichkeiten auch unbegrenzt unterschiedliche Menschen gibt.
Quelle: Paulina Unfried // taz m.taz.de
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Super Artikel! Da ich das Glück habe, Verwandtschaft in den Staaten zu haben, dämmerte mir die Wahrheit bereits. Wir sind derart uninformiert darüber was andere Kulturen und Länder angeht, dass es einen nicht wundern muss wenn wir die Welt nicht mehr verstehen wenn so jemand wie Trump gewählt wird. Alle Serien und Filme die aus den USA zu uns kommen sind so unrealistisch und einseitig. USA ist so fremd für uns wie Südostasien aber wir sind uns dessen nicht einmal bewußt. Wir sind in anderer Weise genauso verblendet wie die beschriebenen Schüler aus Minnesota, da unsere Nachrichten uns nur die magersten Teilaspekte vermitteln (können) und dabei aber den Eindruck der Vollständigkeit vermitteln wollen.