sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Paula Irmschler hat sich die Kampagne "Medien - Familie - Verantwortung - Heute schon mit Ihrem Kind gesprochen?" angesehen, die 2018 startete. Ein Projekt der Berliner Senatsverwaltung für Bildung, Jugend, Familie ("und Ihr Intimleben", ergänzt Irmschler). Plakate sollen Eltern daran erinnern, dass sie ein Kind haben, um das sie sich kümmern sollen, statt in ihr Handy zu gucken.
In der Ankündigung heißt es: »Ob auf dem Spielplatz, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder beim gemeinsamen Essen - viele Eltern nutzen ihre Smartphones auch in Situationen, in denen sie mit ihren Kindern zusammen sind.« Klar, Kinder bekommen bedeutet aufzuhören, eigene Interessen zu haben. Alles muss dem Kind untergeordnet sein. Es muss die ganze Zeit beobachtet werden.
Als wenn nicht schon genug Druck gäbe, der auf Eltern - oft: Müttern - lastet.
Hängen sollen die Plakate, auf denen Eltern zu sehen sind, die niederträchtig auf ihr Handy gucken, in Kita-Nähe, in Bezirksämtern und anderen öffentlichen Einrichtungen. Herrlich! Es ist unbedingt notwendig, dass noch mehr Menschen in der Öffentlichkeit übereilte Rückschlüsse auf das Leben anderer ziehen. Nicht selten sind es ja Frauen, die sich um Kinder kümmern, und die werden ohnehin die ganze Zeit kritisch beäugt bis angesprochen, wenn sie vermeintlich oder tatsächlich etwas falsch machen.
Sie sollen sich schämen, wenn sie öffentlich stillen, wenn sie sich mit anderen Müttern im Café treffen, wenn sie nur zu Hause »hocken«, wenn sie zu sehr »glucken« und wenn sie es zu wenig tun. Helikopter-Eltern gehen gar nicht, Smartphone-Eltern gehen auch nicht, und dazwischen findet man auch immer was. Nichts geht. Und schon gar nicht etwas Zeit für sich.
Abgesehen davon, dass ein Elternteil, das auf sein Handy guckt, evtl. auch einfach gerade den Weg zum nächsten Eisladen raussucht.
Quelle: Paula Irmschler neues-deutschland.de
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Der Artikel hat ja recht; aber erwähnt hätte durchaus werden können dass es doch eltern und Situationen gibt, die a schlechtes Vorbild sind und b wo eltern wichtige Dinge nicht mitbekommen weil sie am Handy hängen - bis hin zu gefährlichen Situationen.