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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Studium der Internationalen Entwicklung und Politikwissenschaften in Wien und Münster. Beschäftigt sich mit Sicherheitspolitik und Islamismus, unter anderem bei/mit Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), Blätter für deutsche und internationale Politik, Internationale Politik (IP), Middle East Institute Washington, Atlantic Council, Clingendael Institute.
Jede Woche sterben im Libanon zwei "Dienstmädchen" – meist durch Selbstmord oder in Folge gescheiterter Fluchtversuche.
Das Thema wurde zuletzt in sozialen Medien präsent, nachdem sich im März eine 21-jährige Äthiopierin vom Balkon der Villa ihrer libanesischen Arbeitgeber stürzte. Schwer verletzt kam sie ins Krankenhaus. Von dort stellte sie eine Videobotschaft auf Facebook, in der sie davon erzählte, wie sie mit Elektroschocks gefoltert wurde. Wie ihre "Arbeitgeber" sie an ihren Haaren durchs Haus schleiften.
In diesem Comic bekommt ihr einen Überblick über die Lebensrealitäten der Dienstmädchen, von denen es im Libanon schätzungsweise 250.000 gibt.
Meist sind es junge Frauen aus Äthiopien, Sri Lanka, Nepal oder den Philippinen. Sie werden mit dem Versprechen des guten Verdienstes gelockt, den sie dann an ihre Familien in der Heimat schicken wollen. Das strukturelle Problem: Ihre Aufenthaltserlaubnis ist an die Anstellung bei einem bestimmten Arbeitgeber geknüpft. Sie können also den Job nicht wechseln. Und in vielen Fällen kassieren die Arbeitgeber die Pässe der jungen Frauen ein. Damit sind sie der Willkür ihrer Arbeitgeber ausgeliefert.
Aktivisten berichten schon seit Langem von den unmenschlichen Zuständen. Dienstmädchen werden eingesperrt, vergewaltigt und geschlagen.
Ähnlich geht es in anderen Ländern des Mittleren Ostens zu. Auch in Katar, Saudi Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten schuften Hunderttausende für Minilöhne.
Quelle: Ghadi Ghosn und Virginie Le Borgne Bild: Virginie Le Borgne EN thenib.com
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