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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Da man sich im Vorfeld geeinigt hatte, war die als unpiq dokumentierte Debatte im Bundestag über die Verlängerung des Bundeswehreinsatzes in Mali besonders dürftig. Dabei ist dieser Militäreinsatz, wenn er nicht geändert wird, genauso verloren wie der Krieg in Afghanistan.
Mit einem kleinen Widerspruch stimmten die Grünen dafür - wieder einmal. Dabei könnten gerade sie es besser wissen. Im Auftrag der Böll-Stiftung, die ihr Geld nach dem Stimmenanteil der Grünen bekommt, stellte Charlotte Wiedemann, Autorin des Buches "Mali oder das Ringen um Würde", ein Dossier zusammen. Ihr Fazit:
Ein in mehrfacher Hinsicht von außen dominiertes Vorgehen hat im Bündnis mit einer miserablen Regierungsführung das Land noch näher an den Abgrund gebracht.
Hier das Stück:
Besonders hart kritisiert sie dabei das Herangehen des "Westens":
Dabei dürften 90 Prozent der ausländischen Kräfte die Mechanismen von Malis Gesellschaft kaum begreifen – und dies auch nicht als Mangel empfinden. Mit der UN-Mission und der Masse an militärischem Personal und Gerät ist ein Typus von Menschen eingetroffen, die "ihren Job", wie sie es nennen, an allen Enden der Welt ähnlich machen, und wenn man so jemand fragt, ob er etwas von Mali gesehen habe, antwortet er: "Das brauche ich nicht."
Zu dieser Einstellung trägt die Gefährdungslage bei: Viele Ausländer verlassen Bamako nicht, kennen kaum mehr als ihre Büros und ein paar Pubs, die als sicher gelten.
Auch in anderen Berichten kann man lesen, dass die Bundeswehr sich einigelt. Viele Soldaten verlassen niemals das Camp. Der Grund: Diese UN-Mission ist die derzeit gefährlichste weltweit.
Das kam kaum im Bundestag vor. Warum? Aus dem Grund, warum ich diesen unpiq in diesem Kanal poste, denn Offiziere in Mali glauben, was kundige Beobachter widerlegen:
Wenn wir hier abzögen, dann würden sich Millionen auf die Reise nach Europa machen.
Quelle: Deutscher Bundestag und eine Widerlegung von Charlotte Wiedemann bundestag.de
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