sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Katrin Rönicke, Jahrgang 1982, hat Erziehungswissenschaften und Sozialwissenschaften studiert und arbeitet als Podcastproduzentin, Buchautorin und Co-Chefin des Podcastlabels "hauseins". Sie lebt mit ihren beiden Kindern in Berlin.
Ihre Themen sind Internationale Politik, Emanzipation & Sex. Sie arbeitet unter anderem für den RBB und für Audible. 2015 erschien ihr Buch "Bitte freimachen - Eine Anleitung zur Emanzipation" bei Metrolit und im März 2017 "Sex. 100 Seiten" bei reclam.
Durch die Enthüllungen um die massive Nutzung der Daten unzähliger Facebookuser durch „Cambridge Analytica“, ist eine längst überfällige Debatte in der Mitte der Gesellschaft angekommen: Wie manipulierbar werden Gesellschaften durch das massive Datensammeln? Lassen sich am Ende sogar Wahlen beeinflussen?
Ben Scott hat sich diese Frage gestellt und versucht, sie empirisch zu beantworten. Seine Suche begann wie die vieler anderer auch, nach dem Schock über das Brexit-Ja der Briten und dem unerwarteten Sieg Donald Trumps bei der US-Präsidentschaftswahl 2016. In seinem Papier „#DigitalDeceit“ (Digitaler Betrug) untersucht er, wie die Mechanismen, die eine immer präzisere Platzierung von Werbung auf digitalen Plattformen ermöglichen, genauso präzise voraussagen können, wer besonders empfänglich für Propaganda ist.
Gepiqt hat Frederik Fischer das Papier. Als Chefredakteur von piqd setzt er sich seit Jahren intensiv mit dem digitalen Wandel auseinander, hält Vorträge und netzwerkt für eine bessere digitale Zukunft. Dennoch steckte in „#DigitalDeceit“ eine Neuigkeit, die ihn schockiert hat: Wenn schon jetzt mithilfe von Algorithmen Social Media genutzt werden kann, um Leute zu manipulieren, wie wird das erst sein, wenn künstliche Intelligenz und die geschickte Kombination mit Werkzeugen wie Hootsuite Propaganda regelrecht automatisieren können?
Diese Sorge treibt auch Zeynep Tufekci um. Sie ist Techno-Soziologin, arbeitet an der Universität von North Carolina und in Harvard. In ihrem TED-Talk, den sie vor kurzem in New York gehalten hat, malt sie eine dystopische Zukunft: Algorithmen, die uns immer weiter ins Extreme treiben, KIs, die lernen, wann psychische Krankheiten uns besonders anfällig für unkontrollierten Konsum machen, autoritäre Regime, die Facebook dafür bezahlen, einseitige Wahlwerbung zu streuen.
So düster alle diese Entwicklungen sind, die gerade noch am Anfang stehen, so eint alle drei eine Überzeugung: Wir müssen jetzt handeln. Die Politik darf nicht zögern. Es geht um die Zukunft unserer Demokratie.
Quelle: Katrin Rönicke podcast.piqd.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal forum als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Vorne weg, ich habe mich recht wenig mit diesem Thema beschäftigt, aber ich denke die Umstände unter denen die Daten veräußert wurden sind sehr relevant bei der Erörterung ob Facebook nun zu verteufeln ist oder nicht. Soweit ich mir davon ein Bild gemacht habe, bin ich nicht überzeugt, dass Facebook mutwillig Daten veräußert hat. Viel mehr sieht es für mich danach aus, dass es fahrlässig war.