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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Dieser Artikel macht uns mit Bewohnern der seit vier Jahren besetzten Stadt Yarmouk in Syrien bekannt. Yarmouk, 2012 zunächst vom Assad-Regime belagert, später von Kämpfern des Islamischen Staates, entstand in den 1950er als ein Camp für palästinensische Flüchtlinge. Im Laufe der Jahrzehnte fanden aber auch immer mehr Syrer hier Unterschlupf.
Von der Versorgung mit Nahrungsmitteln und Essen ausgeschlossen zu sein, hat einige Mitglieder zu kreativen Methoden angeleitet, um den Hungertod zu vermeiden, und sie zu den führenden Persönlichkeiten der belagerten Gesellschaft gemacht, weil sie sich darauf verstehen alle möglichen - und unmöglichen, solang sie essbar sind - Dinge selbst anzubauen, von Salat bis Kaktus. Trotz aller Not ist ihnen auch das Lachen nicht vergangen: Sie filmten „Kochvideos“, die man live streamen konnte.
Einer der urbanen Gärtner, Abdallah al-Khateeb, hat es durch seine poetische Berichterstattung über die Belagerung via Facebook international zu einiger Bekanntheit gebracht — seine „40 Rules of the Siege“ lesen sich wie eine Kurzfassung von Albert Camus’ Roman „Die Pest.“ Weil al-Khateeb auch ein Aktivist für Menschenrechte ist, gab es bereits mehrere Anschläge auf sein Leben. Zuletzt wurde er in die Brust geschossen und kämpfte zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Artikels noch mit dem Leben.
40 rules of the Siege: 8
Don’t die until death comes for you
Quelle: Annia Ciezadlo Bild: Lens Young Yeldani EN america.aljazeera.com
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