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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Eine Reise im Wahlkampfsommer auf der Autobahn A4, von West nach Ost, von Aachen nach Görlitz, einmal quer durch Deutschland. Aus dieser Idee, die durchaus im Stau der Beliebigkeit hätte steckenbleiben können, haben Cornelius Pollmer und Roman Deininger in der Süddeutschen Zeitung einen wirklich fantastischen Essay entwickelt.
Da ist zum einen die spannende Auswahl der Stätten und Protagonisten: das westliche Würselen, wo Sohn des Ortes Martin Schulz einst als Kanzlerkandidat vorgefeiert wurde - und wo sich nun kein Politiker*innenbuch (plagiiert oder nicht) so richtig verkaufen will außer seinem. Ein Bürgermeister im von der Flut verwüsteten Stolberg, der sich fragt, ob die Stadt je wieder wird, was sie mal war. Und gleichzeitig bewundert, wie viel Gutes das Leid in den Menschen hervorbringen kann. Vorsitzende von Michael Schumacher Fanclubs in Kerpen, die ihre ganz eigenen Gedanken zu Motoren und Klimapolitik haben. Großstädter, die kollektiv ins kleine Homberg umsiedeln. Tech-Millionäre, die den digital Wandel Dresdens herbeiinvestieren und eine wenn nicht enthusiastische, so doch zuversichtliche Rückkehrerin nach Görlitz.
Die großen Fragen der Zeit und die kleinen Zwischenwahrheiten, scharfsinnig und mit feinem Witz festgehalten. (Sehr schön auch das digitale Storytelling zum Text).
"Solche Lust auf Aufbruch begegnet einem unterwegs immer wieder - sie scheint im Land viel stärker ausgeprägt zu sein, als es bei einem Großteil des handelnden Personals in der Politik sichtbar wird."
Nur wohin dieser Aufbruch gehen wird, das wissen man eben noch nicht so genau.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: Sophie Linckersdorff Artikel kostenpflichtig projekte.sueddeutsche.de
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