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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Wie immer bringt der Internet-Philosoph und -vordenker Esko Kilpi seine Gedanken in diesem kurzen Text sehr verdichtet auf den Punkt. In der allgemeinen öffentlichen Diskussion um das Verhältnis von Künstlicher Intelligenz (KI) zu menschlicher Arbeitskraft dominieren derzeit fatalistische Sichtweisen. Die KI wird zu einem deutlichen Anstieg der Arbeitslosigkeit führen und der Mensch wird sich in einem beständigen Rückzugs"gefecht" befinden.
Kilpi versucht, hierzu eine synthetisierende und optimistische Interpretation zukünftiger Berufswege anzubieten. Er verweist auf die jahrhundertealte Tradition des Handwerks und der Kunst sowie deren innewohnende Selbstverständnisse und Rollenbilder. So ist ein Kunstwerk oder das Ergebnis einer handwerklichen Tätigkeit auch immer zugleich ein Abbild des Inneren des Schaffenden gewesen. KI sollte nicht dazu führen, dass wir uns von unserer Arbeit entfremden, sondern wir sollten lernen, uns im durch die KI unterstützend gefertigten Werkstück wiederzufinden. Hierzu bedarf es auch eines anderen Verständnisses vom Lernen, so Kilpi: "It is not first going through education and then finding corresponding work, but working first and then finding supporting, corresponding learning." Und so wie die Künstler und Handwerker am Lebensende auf ihr Lebenswerk zurückschauen, sollten auch wir lernen, die Summe der einzelnen beruflichen Tätigkeiten, die zukünftig stärker wechseln werden, als Gesamtkunstwerk zu sehen:"Work creates a developing story in which each project is like a chapter in life that in the end adds up."
Man könnte Kilpi vorwerfen, dass diese Interpretation ein elitärer Anspruch sei. Vielleicht ist sie dies; vielleicht ist sie aber auch ein spannender Gegenentwurf zur üblichen Dystopie des Arbeitsmarktes, der durch die KI unter Druck gerät.
Quelle: Esko Kilpi Bild: Esko Kilpi EN shift.newco.co
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