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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
"I was a person pretending to be a computer pretending to be a person."
"Ich war eine Person, die vorgibt, ein Computer zu sein, der wiederum vorgibt, eine Person zu sein." Diesen irrwitzigen Satz schreibt Laura Preston über ihr Jahr als Ersatzfrau für einen Chatbot. Brenda heißt diese künstlich intelligente Maschine. Eingesetzt von einer US-amerikanischen Immobilienfirma, um die immer gleichen Anfragen zu Mietobjekten möglichst schnell zu verwalten und sie in Termine zu vermitteln.
Weil Brenda sich aber mit Idiomen und überhaupt allzu menschlichen Äußerungen zuweilen schwertut, sind insgesamt 60 Menschen im Einsatz, um die Chats von Banda gegenzulesen. Betriebliche Humanverfeinerung. Die meisten von ihnen haben etwas mit Literaturwissenschaften, Theater und Poesie studiert. Opernsänger betreiben den Chatbot aber auch.
Folgendes stellt sich im Verlauf dieses wirklich originellen, witzigen und gleichzeitig doch sehr ernsten Textes heraus, der veranschaulicht, wie sich die Arbeitswelt durch künstliche Intelligenz zukünftig revolutionieren dürfte: Es ist gar nicht mal so leicht für Menschen, Maschinen zu imitieren.
Quelle: Laura Preston EN www.theguardian.com
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Ganz und gar großartiger, ever-so-slightly-dystopischer Text, der fürchterliches für die Zukunft von Service-Hotlines etc erwarten lässt. Das Schöne ist, dass der Text das nicht extra sagen muss. Es ergibt sich.