sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Am Freitag ist Weltblutspendertag. Passend zum Datum berichten US-amerikanisch-kanadische Wissenschaftler um Peter Rahfeld in der Fachzeitschrift „Nature Microbiology“ über ein Enzympaar, das die menschliche Blutgruppe von A zu 0 ändern kann. Das wäre ein großer Fortschritt, denn so könnten zukünftig für viele Empfänger mehr passende Blutkonserven verfügbar gemacht werden. Die Blutgruppe 0 gilt als universell, sie wird durch alle Empfänger vertragen. Das Problem: Weniger als die Hälfte der Deutschen, etwa 40 Prozent, haben die Blutgruppe 0. Dadurch kommt es immer wieder zu Engpässen, berichtet Clara Hellner in der Süddeutschen Zeitung:
Gefährlich sind Blutspenden der falschen Gruppe durch charakteristische Antigene, die auf den Erythrozyten, auf den roten Blutkörperchen, sitzen. Bekommt ein Patient mit der Blutgruppe B eine Erythrozyten-Konserve eines Spenders der Blutgruppe A, erkennt sein Immunsystem diese Antigene als fremd und greift die roten Blutkörperchen an. Für den Empfänger der Blutkonserve kann das lebensgefährlich werden.
Was haben die Forscher um Biochemiker Rahfeld nun genau gemacht?
Das von den kanadischen Forschern nun entdeckte Enzympaar soll, zu einer Blutkonserve der Gruppe A hinzugegeben, die Antigene von den roten Blutkörperchen spalten. Das würde eine Immunreaktion im Körper des Spenders gegen diese Antigene verhindern. Hergestellt werden die zwei Enzyme von einem Bakterium, das auch im menschlichen Verdauungstrakt lebt.
Wie die Forscher überhaupt auf die Idee kamen, mit dem Bakterium aus dem Darm zu arbeiten, was ihren Ansatz von früheren Entwicklungen unterscheidet, wie es genau funktionieren soll und welche Probleme bedacht werden müssen, um das Verfahren zuzulassen – und ob es überhaupt kostenneutral einsetzbar wäre, dies alles erfährt der Leser in diesem guten Text.
Quelle: Clara Hellner, Süddeutsche Zeitung Bild: dpa sueddeutsche.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
gut gepiqt, danke!