sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Gründer von Blogbox, Content Captain und Atlas der Selbstständigkeit. Freelancer. Online Marketing, digitale Produktentwicklung.
Man hört nix, man sieht nix von den Grünen. Gerade jetzt, wo der doch gar nicht so perfekte Status Quo vom Januar mit 130 Millionen wiederhergestellt werden sollen und Habecks Parole "radikal ist das neue realistisch" Wirklichkeit wird.
Die Grünen sind stumm: Keine wirklichen Vorschlägen, keine Alternativen zu "wir müssen möglichst schnell zurück zum Konsumwahnsinn". Nur ein aus grüner Sicht extrem bizarrer Vorschlag zu einer Autokaufprämie für Benziner und Diesel-Fahrzeuge, für den Kretschmann mit Söder und Weil gemeinsame Sache machte.
Aus dem gepiqten Artikel - warum das Schicksal dieser "kleinen Abiturientenpartei" auch für die Gesellschaft wichtig ist:
Wenn die Regierung mit quantitativ radikalen und qualitativ eher konventionellen Mitteln versucht, einen leicht modifizierten Status quo ante wiederherzustellen, dann muss es ja jemanden geben, der andere Vorschläge macht. Und wenn das System in der Krise ist, systemrettende und zugleich systemüberwindende Ideen aber erfolgreich tabuisiert werden, dann manövriert sich Deutschland in die Sackgasse.
Die systemrettenden Systemalternativen müssen natürlich nicht zwingend von den Grünen kommen; allerdings spricht auch nur wenig dafür, dass sie, sagen wir, aus dem Willy-Brandt-Haus purzeln. Wenn also die Grünen zurzeit sehr leise sind, spricht das dafür, dass der politische Diskurs insgesamt höchstwahrscheinlich zu eng geführt wird.
Wo sind die Grünen, wenn man sie mal braucht?
Quelle: Bernd Ulrich Bild: Florian Gaertner/... zeit.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Die Reaktion auf Corona hat viele grüne Lösungen vorweggenommen, wenn auch als Reaktion auf andere Probleme. Die staatliche Förderungslawine wird Unmengen Geld auf ineffiziente grüne Zeitgeist Projekte schütten. Wir erleben also gerade zwei Stufen grüne Maßnahmen im Zeitraffer. Ich denke (und hoffe), dass viele Burger deswegen viel klarer die Ergebnisse sehen und den Frosch machen, der ins heiße Wasser geworfen wurde.
...ich teile den Frust. Würde aber dennoch mahnen davor, jetzt zu schnell, zu eilige Schlussfolgerungen zu ziehen. Krise war schon immer gerne etwas, was die aktuellen Regierungen stark gemacht hat. Nicht die Opposition. Es ist jetzt, wie der Autor ja auch anschneidet, extrem schwierig, sich alternativ zu positionieren. In allen Richtungen steht eine Mauer aus Emotionen: Angst vor Krankheit und Tod, Angst vor wirtschaftlichem Absturz, Unsicherheit allenthalben. Trotzdem - die Krise befördert die Möglichkeiten politischer Radikalität. Und bei allem grünen Frust - es sind vermutlich dann doch am ehesten die Grünen, die aus ihrer Schockstarre erwachen und die angeblich so radikalen, alternativen Vorschläge machen werden.
Aus meiner Sicht hat das "grüne" Problem dabei aber wenig mit Corona zu tun, sondern damit, dass eben politische Parteien letztlich auch wirtschaftliche Systeme geworden sind, mit ehrgeizigen "Managern", die an die Hebel und an die Fleischtöpfe wollen. Anders gesagt - die Grünen machen schon zu lange erfolgreich Partei, aber eben nicht erfolgreich Wandel.
Der Wandel kommt jetzt - keiner wird daraus als Sieger hervorgehen, der nicht bereit ist, Dinge wirklich mutig anders zu machen.