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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Unter dem Bahnhof von Bukarest, in den niedrigen Betonschluchten der Kanalisation, leben Hunderte Obdachlose, Drogenabhängige, Waisenkinder, Prostituierte. Aber nur ein Mann hat hier das Sagen: Bruce Lee. Ein mit 30 bis 40 Kilo schweren Eisenketten behangener, vom der Straßendroge Aurolac abhängiger König der Unterwelt. Ein beinharter Patriarch, der jahrelang komplett in Silberfarbe eingesprüht auf Beutezug durch die rumänische Hauptstadt ging, bis er sich sein eigenes Reich errichten konnte und zur Vaterfigur der ärmsten der Armen der Stadt wurde. In der Kanalisation gibt es nun Strom, Internet, Plasmabildschirme - und Alkoholverbot. Gegen ihn wirkt Mad Max wie die Generalprobe eines weihnachtlichen Krippenspiels.
Um Bruces Reich zu verstehen, ist Radu Ciornicuc für das unabhängige Journalistenkollektiv Casa Jurnalistului zwei Monate in die Kanalisation hinabgestiegen. Es entstand eine Reportage in apokalyptischen Bildern, die verstörend, berührend und dennoch hoffnungsvoll ist, die einen staunen, lachen, ekeln und schaudern lässt. Liebe gibt es auch am finstersten Ort. Und Reportagen über die Ränder der Gesellschaft brauchen Zeit, aber ganz sicher kein Mitleid.
In deutscher Übersetzung erschien bei Krautreporter zuletzt eine eindringliche, lyrische Reportage von Casa Jurnalistului über die Proteste, die Ende vergangenen Jahres zum Sturz der Regierung führten.
Quelle: Radu Ciorniciuc casajurnalistului.ro
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