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Kurator'in für: Kopf und Körper Fundstücke
Geboren 1984 in Zwickau, Studium der Politikwissenschaft, Geschichte und Germanistik in Jena und Perugia. Volontariat bei der Tageszeitung Freie Presse, anschließend zweieinhalb Jahre als Redakteur in Zwickau. Lebt als freier Autor in Leipzig und Bukarest. Quoten-Ossi bei Krautreporter.
Anne Barnard beschreibt in dieser Reportage die Geschichte von Aeman Ahmad, „Deutschlands Lieblingsflüchtling.”
Ahmad stammt aus Damskus und wurde dort während der noch immer andauernden Besatzung ein Internetstar und Hoffnungssymbol, weil er mitten in den Trümmern sein Klavier aufstellte und für seine kriegsgeplagten Nachbarn Konzerte gab.
Die Videos davon erreichten schnell auch ein europäisches Publikum und Ahmad wurde von einer Welle des Mitgefühls überspült. Unter anderem mit dem Geld eines deutschen Journalisten schaffte er es schließlich, Syrien zu verlassen.
In Deutschland wurde er schnell zum Vorzeigeflüchtling, er traf Angela Merkel, erhielt den Beethoven-Preis und wurde mit Konzertanfragen überhäuft. Nur Geld verdienen, durfte er damit bis vor Kurzem nicht.
Nicht nur deshalb stieg ihm der Ruhm nicht zu Kopf. Ahmad durchschaute die so dankbare wie zermürbende Rolle in der Gast-Gastgeber- oder Flüchtling-Helfer-Beziehung seiner neuen Heimat schnell.
Außerdem plagt ihn die Schuld des Überlebens und es entbehrt nicht einer gewissen Komik, dass er mit Deutschland von der Nation mit dem prominentesten Schuld-Komplex aufgenommen wurde, wie Barnard beschreibt:
He is “the good refugee,” making “good Germans” feel good about themselves. He cannot help seeing a touch of minstrel show in his act. He imagines how he might look through German eyes: a charity case, a trained animal dancing for treats.
Quelle: Anne Barnard Bild: By ANDREW GLAZER ... EN nytimes.com
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