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Kurator'in für: Literatur forum Fundstücke
Journalistisch bisher hauptsächlich im Kulturbereich unterwegs für Tageszeitungen, Magazine und Onlineportale wie zum Beispiel den Musikexpress, MARE, FREUNDIN, den Münchner Merkur, die Hildesheimer Allgemeine Zeitung, Jetzt.de, PUBLIC, CURT, Zebrabutter.net, literarisch zum Beispiel für BLOCK. 2018/19 arbeitete sie als freie Autorin und Regisseurin für den Discovery Channel.
Als Teil des Autorinnenduos Franke und Flau aber auch immer wieder mit eigenen Programmen auf der Bühne zu sehen.
Seit Oktober 2019 ist sie Redakteurin bei piqd und seit September 2020 auch bei yourbook.shop. Außerdem ist sie Pressereferentin des Verlags Reisedepeschen.
Vanessa Vu erzählt in "Meine Schrottcontainerkindheit" von ihrer Kindheit als Tochter vietnamesischer Asylbewerber - von äußeren Zuständen, aber auch inneren, davon, wie sie stets bemüht war eine besonders gute Deutsche zu werden.
Dass sie nun gerade mit dieser Geschichte aus dem Alltag eines Einwandererkindes den begehrten Theodor-Wolff-Preis, einen deutschen Journalistenpreis, gewonnen hat, ist ein gar nicht so später Lohn für diese Mühen - oder eben auch gerade dafür, dass sie diesen Druck irgendwann lernte abzulegen. Vanessa Vu ist heute 26 Jahre alt, lebt in Berlin und ist feste Redakteurin bei Zeit Online.
Ich finde es eine schöne Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet meine Schrottcontainerkindheit mich so weit gebracht hat. Ich habe lange nicht über meine Erfahrungen sprechen können, weil ich mich dafür geschämt habe und selbst nicht glauben wollte, was mir alles passiert ist. Ich wollte nicht anders sein als die anderen Pfarrkirchner, und gar nicht erst über Unterschiede reden. Aber mein Leben war einfach ein anderes – nicht, weil meine Eltern Vietnamesen sind, sondern weil viele Menschen hier uns nicht auf Augenhöhe behandelt haben. Endlich darüber zu reden, war ehrlich gesagt angsteinflößend, aber auch befreiend,
sagt Vu in einem Interview mit der Passauer Neuen Presse, der Tageszeitung, bei der sie ihre erste Praktikantinnenstelle bekam.
Quelle: Vanessa Vu Bild: Lena Mucha für ZE... zeit.de
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Macht sehr nachdenklich und beschämt. Aber auch dankbar, dass V. vu unter uns lebt. Ich jedenfalls bin froh darüber und fühle mich geehrt und beschenkt. Was mich beunruhigt: wie oft wir, wie oft ich/uns die Gelegenheit entgangen ist, einfach da zu sein und darauf zu achten, dass der Schrottcontainer nicht zu sehr im Weg steht...