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seit 2008 im Schützengraben der digitalen Revolution im Journalismus...
co-founder & Geschäftsführer von forum.eu (früher piqd.de)
co-founder von torial.com
Geschäftsführer der Schwingenstein Stiftung
Unter der sehr pauschalen Überschrift "Der Mensch ist nicht nur gut", folgt hier ein hoch spannendes und kluges Interview mit dem christlichen Sozialethiker Andreas Püttmann – nicht nur über die AfD und ihre geistige Struktur, sondern auch über die Schnittstelle zwischen dem bürgerlich-konservativen Lager und den Rechtsradikalen und über den viel zu schwachen konservativen Widerstand gegen die AfD.
Der für mich wichtigste Satz:
Ohne eine kämpferische Mitte in der Alltagskommunikation ist es schwer, die Radikalen einzudämmen.
Denn:
Weil auch dieses Milieu (bürgerlich Konservative) in den Filterblasen und Echokammern des Internets schleichend verroht. Ich habe diesen Effekt aus nächster Nähe bei langjährigen Freunden beobachtet, die sich binnen kurzer Zeit über bestimmte Onlineportale radikalisierten, inhaltlich wie verbal. Diesen Dynamiken erliegen auch manche Christen und "Bürgerliche".
Und:
Es gab schließlich immer schon 10 bis 15 Prozent Rechtsautoritäre, die äußerlich konservativ angepasst lebten, sich aber jetzt durch die Trendwahrnehmung und Bestätigung in ihrer Blase zum politischen Coming out ermutigt fühlen.
"Ist das Internet also schuld?" fragt der Autor.
Nicht nur. Hinzu kommt eine jahrzehntelange Dauerfrustration Konservativer und auch Nationalliberaler durch die kulturelle Hegemonie von Sozialdemokratie und Linksliberalismus. Die lässt sich kaum bestreiten, zumal in den Medien, wenn man repräsentative Journalistenumfragen heranzieht. Da hat sich in der Rechten langsam eine "Schnauze-voll"-Befindlichkeit aufgebaut, die sich nun entlädt und auch bei vielen moderat Konservativen auf ein gewisses Verständnis stößt.
Aber auch sonst ist das Interview durchgängig lesenswert und vermittelt Linken und Linksliberalen vermutlich einige wichtige Einblicke in die konservative Befindlichkeit.
Quelle: Christian Jakob Bild: Unsplash/ Michal ... taz.de
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Warum die Rechts"popis" einen Zulauf haben "könnten" wird durch die These untermauert.
Allerdings adressiert die These die Gründe als wie von selbst gemacht. Was die USA mit kriminellen Kriegen, mit Lehmann, mit einem schwerstkriminellen Präsidenten Busch J. einem Obama, der Freunde bespitzeln lies, Guantanamo nicht schloß usw. - In Summe würden die Verbrechen der USA aus der Neuzeit den Rahmen des Kommentars sprengen. Ich warte auf den Tag an dem die sog. Recht "popis" wach werden und statt lamentieren konkrete Vorschläge an die richtige Adresse richten! Feigheit ist keine Option - Augenblicklich aber AFD "Duktus" - schön von hinten labern!