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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Ich habe mich schon häufiger gefragt, warum bei der Analyse des Waldsterbens im Harz, Teutoburger Wald und anderswo stets nur darauf hingewiesen wird, dass der Borkenkäfer in Kombination mit zunehmendem Dürre-Stress Schuld sei und mittelfristig ein neuer Mischwald entstehen werde. Woher kommt dieser Optimismus, der erstens die indirekten Wirkungen dieses Wald-Austauschs ausblendet und zweitens nicht die weitere Erhitzung der Atmosphäre berücksichtigt?
Ein aktueller Beitrag in der Los Angeles Times befasst sich mit diesen beiden Fragen, die angesichts der immer größeren sogenannten "Zombie-Wälder" in Kalifornien eigentlich auch für unsere Wälder drängend wären.
Der Austausch des Waldes führt zu einem Problem für die dortige Tier- und Pflanzenwelt, da der neue Wald mit anderen Tieren und Pflanzen interagiert. Die dort nachwachsenden neuen "Bäume" sind eher Sträucher und kleine Bäume, die damit in der Summe weniger CO2 als der Vorgängerwald absorbieren können. Die neue Vegetation führt zudem zu anderen Feuerzyklen und hat damit Implikation für die Bewirtschaftung des Waldes. Die zunehmenden Extremwetter-Ereignisse führen im Falle der Sturzfluten in den Zombie-Wäldern zu starken Erosionen der Bodenbedeckung.
WissenschaftlerInnen haben Karten erstellt, die Klimadaten und Vegetationen abgleichen, sodass direkt erkannt werden kann, welcher Teil der Vegetation inzwischen im "falschen" Temperatur- und Niederschlagsbereich angesiedelt ist. Die Forschenden befürchten, dass die Sierra Nevada bis Ende des Jahrhunderts nur noch von Zombie-Wäldern bedeckt sein wird.
Aber ist der Versuch, die Natur "zu managen" vielleicht nicht letztlich Ursache der Problematik der Zombie-Wälder? (und hier gibt es die Parallele zu Deutschland).
Der örtliche Vorsitzende der Native Americans, Ron Goode, bringt es auf den Punkt, wenn er sagt:
“I always say to my people when I’m working out there that what we do for Mother Nature is we give her a pedicure, a manicure; we even try to clean her up a little bit. But she’s going to the ball in the springtime; she’s going to put on her own dress. When you give her the opportunity, she knows how to dress herself up. That’s the whole difference between what the Native American did with the land and what the European American does to the land — is we put back. We give back.”
Quelle: A. Wigglesworth, I. James Bild: Luis Sinco / Los ... EN www.latimes.com
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