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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Dieser jüngste Debattenbeitrag in der New York Times macht sich Gedanken über die Garantie der Einhaltung ethischer Standards im Zuge der Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI). Aktivisten, Forscher und Journalisten sind zunehmend skeptisch mit Blick auf sowohl von den üblichen Internet-Unternehmen wie auch kleinen Start-ups abgegebenen Versprechungen, sich an ethische Standards zu halten. Der Autor Cade Matz fragt, was passiert, wenn Unternehmen plötzlich ihre ethischen Grundsätze verlassen würden oder wenn Ethik im Alltagsgeschäft gegen Profit bestehen muss. Kann am Ende nur staatliche Regulierung die potenzielle Willkür eindämmen?
Die Debatte kristallisiert sich aus Sicht der NYT zurzeit im Vorgehen von Clarifai, einem New Yorker Start-up, das sich zum Ziel gesetzt hat, KI für die Entwicklung autonomer Waffensysteme und Gesichtserkennung einzusetzen. Beschäftigten gegenüber, die sich in einem offenen Brief dagegen gewendet haben, hat der Firmengründer das Interesse am Waffeneinsatz nochmals bestätigt. Forscher warnen regelmäßig von der verzerrenden Wirkung von KI. Matz betont dann aber eben auch - und dies ist leicht nachvollziehbar - dass das Risiko besteht, dass “Ethik” immer nur relativ sein kann:
"It gets even harder when stakeholders realize that ethics are in the eye of the beholder."
So argumentiert der Gründer von Clarifai, dass durch KI gesteuerte autonome Waffen ethisch vertretbarer seien, da sie gezielter töteten als menschlich gesteuerte Waffen.
Matz kritisiert den intransparenten Umgang der Unternehmen mit dieser Gefahr. Er sieht am Ende am ehesten die Beschäftigten vor Ort in der Position, Unternehmen daran zu hindern, “unethische” KI zu entwickeln.
Die Beschäftigten von Clarifai hatten jedoch in ihrem offenen Brief an den Gründer mit Blick auf eine politische Regulierung der Entwicklung von KI geschrieben:
“Regulation slows progress, and our species needs progress to survive the many threats that face us today.”
Quelle: Cade Metz Bild: John Hersey https... EN nytimes.com
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