sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Nora Stampfl widmet sich in ihrem Beitrag dem Zusammenhang zwischen der "Sharing Economy" und neuen Arbeitsformen. Die "Tauschökonomie" hat ja einen grundsätzlich positiven Ansatz: Sie ermöglicht ihren Nutzern anderen für einen (idealerweise) nachhaltigeren Konsum unausgelastete Vermögenswerte oder auch freie Zeit zur Verfügung zu stellen – ein Austausch, der stets von Privat zu Privat stattfindet. Je professioneller, effizienter und standardisierter dieses web-basierte Teilen wird, desto weniger stehen aber die idealistischen Ambitionen im Vordergrund. Und es entsteht ein neuer Typus von Selbständigkeit: Mikrounternehmer hangeln sich von Kleinstauftrag zu Kleinstauftrag, abhängig von Plattformen und ihren Systemen.
Stampfl plädiert für vorsichtige Regulierung und eine stärkere Erforschung des Phänomens. Gerade am Ende des Artikels wird es dann interessant, wo sie das Konzept von Alan Krueger und Seth Harris (beide ehemals aktiv im Team vom damaligen US-Präsidenten Obama) vorstellt: Demnach soll es eine neue Struktur in den Sozialversicherungssystemen geben. Neben „echten“ Selbständigen würde eine neue Kategorie mit spezifischen, an flexible Plattform-basierte Arbeit angepassten Rechten geschaffen. Denkbar sei auch ein Modell, bei dem – ähnlich der Künstlersozialkasse – ein Teil jeder Sharing-Transaktion in einen Fonds wandert, der dann für Sozialleistungen für Mikrounternehmer zur Verfügung steht.
Quelle: Nora Stampfl Bild: © Fotolia/RobertK... theeuropean.de
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.