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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Nachtigall-Gesänge aufnehmen, Schmetterlinge fotografieren, Feinstaub messen – Bürgerwissenschaftler helfen vor Ort bei wissenschaftlichen Projekten und sammeln Informationen, die Wissenschaftler sonst kaum bekommen könnten. Ich bin schon lange ein Fan von Citizen Science und freue mich deshalb besonders, in dieser Brand Eins Reportage zu lesen, dass Bürgerwissenschaft mehr gefördert und eingebunden wird.
Susanne Hecker vom Helmholtz Zentrum für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig:
„Die Spezialisierung der Wissenschaft hat zu einem Inseldasein geführt. Komplexe Probleme wie das Artensterben oder der Klimawandel sind so nicht lösbar. Es braucht dafür das Zusammenspiel zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik – und Citizen Science kann einen entscheidenden Beitrag leisten.“
Vorteile: Manchmal kommen die Wissenschaftler dadurch auf neue Ideen – Beispiel Mückenatlas.
Auch die Nachteile werden diskutiert, etwa, dass die Bürger vor allem Fleißarbeit machen und nicht in die Konzeption von Studien eingebunden werden. Aber auch das ändert sich:
Die Sozialforschung, so eine These, könnte etwa enorm gewinnen, wenn sie ihre Fragebögen nicht von null selbst entwickelte, sondern ihre Themen interessierten Bürger vorlegte, die dazu Fragenkomplexe identifizieren könnten, die für ihr Leben und die Wissenschaft relevant sind. Auch eine gemeinsame Evaluation der Ergebnisse könnte Zusammenhänge erschließen, die Profis verschlossen bleiben.
Raus aus dem Elfenbeinturm! Das wäre ein echter Paradigmenwechsel in der Wissenschaft.
Quelle: Christian Sywottek Bild: Deborah Tyllack brandeins.de
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