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Es gibt bereits zahlreiche Produkte aus Bioplastik auf dem Markt. Vielleicht haben Sie ja auch schon mal eine Tüte aus Biokunststoff mit nach Hause genommen, oder ein anderes Produkt. Aber was steckt eigentlich dahinter? Sind die neuen Plastiksorten wirklich besser für die Umwelt als konventioneller Kunststoff? Diese Frage hat sich RiffReporterin und Podcasterin Anja Krieger genauer angeschaut.
Und … es ist kompliziert! Denn nicht alle biobasierten Kunststoffe sind auch biologisch abbaubar, und nicht alle biologisch abbaubaren Kunststoffe sind biobasiert. Abbaubares Plastik lässt sich auch aus fossilen Rohstoffen herstellen. Und bio-abbaubare Kunststoffe bauen sich nicht in jeder Umgebung biologisch ab.
Krieger spricht in ihrem Beitrag des Plastisphere-Podcasts (auf Englisch) mit Expert*innen aus Chemie, Meeresbiologie und dem Zero-Waste-Netzwerk und kommt zu dem Schluss:
Biokunststoffe sind immer noch Kunststoffe. Dass einige von ihnen aus Pflanzen hergestellt werden oder das Potenzial haben, sich unter begrenzten Bedingungen biologisch abzubauen, heißt nicht automatisch, dass sie auch umweltfreundlich sind. Bei einigen als „grüneres Plastik“ vermarkteten Materialien könnte sogar das Gegenteil der Fall sein.
Es sieht nicht so aus, als könnte innovatives Plastik die Kunststoffmüllkrise lösen. Die Frage, wie viel Plastik wir konsumieren, bleibt also zentral. „Indem wir die Mengen und Sorten von Verpackungen in den Supermärkten reduzieren, können wir schon sehr viel tun, ohne neue Materialien zu entwickeln“, sagt auch Chemiker Frederik Wurm.
Quelle: Anja Krieger/RiffReporter Bild: Christian Gahle EN riffreporter.de
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