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So arbeitet eine der derzeit interessantesten Journalistinnen: Maggie Haberman (New York Times)

Florian Meyer-Hawranek
Head of Content, PULS

Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika

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Florian Meyer-HawranekSamstag, 06.01.2018

"Maggie Haberman covers the White House for The New York Times."

Viel mehr Erklärung gibt es nicht. Dann klickt man auf Play und Max Linsky, Co-Founder und Host von Longform, legt los, beziehungsweise Maggie Haberman legt los. Denn während des Interviews, das erklärt Linsky vorher noch schnell, setzt Haberman mal eben noch eine Meldung über Paul Manafort ab, twittert, redet weiter und checkt, was ihre Kollegen bei der New York Times aus ihren Recherchen zur Trumps Wahlkampfberater gemacht haben.

"Maggie Haberman covers the White House for The New York Times."

Viel mehr Erklärung braucht es auch nicht - zumindest wenn man hin und wieder die New York Times liest oder den NYT Podcast "The Daily" hört. Haberman ist Trump-Korrespondentin - und das seit Jahren. Auch schon vor ihrer Zeit bei der Times. Immer wieder hatte und hat sie deshalb direkten Zugang zum US-Präsidenten und sie hat darüber hinaus zahllose Quellen im Weißen Haus aufgetan. Wie sie deren Vertrauen gewonnen hat, wie sie mit deren Leaks umgeht und wovor sie am Wahlabend Angst hatte, das erzählt sie in der sehr spannenden Episode #254 des Longform Podcasts. Neben einer der interessantesten Journastinnen lernt man beim Hören viel über Donald J. Trump, die Arbeit der Medien in den USA und irgendwie auch einige Tipps, wie Journalisten in Deutschland mit populistischen Politikern umgehen könnten.

So arbeitet eine der derzeit interessantesten Journalistinnen: Maggie Haberman (New York Times)

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