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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Gestern ging es ja ebenfalls schon um Games als Projektionsfläche für kulturpessimistische Einstellungen. Aber nicht nur die reduktionistische Zuschreibung negativer Wirkungen auf einen noch recht unbekannten Gegenstand ist problematisch. Wo Computerspielen auf der einen Seite die Wurzel allen Übels sind, sind sie in der Vorstellung ihrer Fans allzu oft der Inbegriff der Harmlosigkeit. Wenn Games überhaupt wirken, dann ausschließlich positiv – so der Konsens der freiwilligen Lobby. Zwischen diesen Extrempositionen wird jeder Ansatz einer sachlichen Debatte gnadenlos zerrieben. Kaum irgendwo wird das deutlicher als bei der Frage nach der Wirkung gewalthaltiger Spiele: Auf der einen Seite werden Ego-Shooter zum potentiellen Auslöser von Amokläufen erklärt und auf der anderen Seite zum kathartischen Ventil friedfertiger Pazifisten verharmlost. Es wird Zeit für ein Umdenken, hin zu einer differenzierten und sachlichen Auseinandersetzung!
Mit seinem Plädoyer für eine argumentenbasierte Debatte zur Wirkung gewalthaltiger Spiele leistet der Historiker Eugen Pfister einen sehr lesenswerten Beitrag zu der Versachlichung dieser Diskussion:
Dieser kurze Essay versteht sich vor allem als Plädoyer für eine entemotionalisierte, argumentenbasierte Diskussion. Politische Schnellschüsse mögen kurzfristig Zustimmung in gewissen Bevölkerungssegmenten erzielen, sie verstören aber genau jene, die Substanzielles zur Wirkungsdebatte beizutragen hätten. Reflexhafte Entgegnungen wiederum verkommen zu Apologien gewalthaltiger Spiele – was nicht unbedingt im Sinne der AutorInnen gelegen sein mag.
Quelle: Eugen Pfister spielkult.hypotheses.org
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