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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Menschen, die die Singer-Herausforderung ernst nehmen, haben mich immer schon fasziniert. Philosoph Peter Singer hat bekanntlich vor 40 Jahren in seinem berühmten Aufsatz Hunger, Wohlstand und Moral das »Rätsel vom Teich und vom Briefumschlag« gestellt: Was, wenn wir an einem seichten Teich vorbeikommen, in dem ein kleines Kind ertrinkt? Keine Frage, wir müssen das Kind retten, auch wenn unsere – womöglich teuren – Schuhe dadurch ruiniert würden. Das Gesetz verpflichtet uns sogar dazu. Aber was, wenn wir einen Briefumschlag erhalten mit der Bitte, für hungernde Kinder im fernen Bangladesch zu spenden? Für Singer gibt es keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen dem Kind im Teich und dem Kind in Asien. Wer Schaden zulässt, richtet Schaden an. Daraus entwickelte er den Grundsatz: »Wenn es in unserer Macht steht, etwas Schlechtes zu verhindern, ohne dabei etwas von vergleichbarer Bedeutung zu opfern, sollten wir dies tun.« Somit hätten wir die Pflicht, auch in fernen Regionen zu helfen, wenn wir das Geld nicht selbst für das Nötigste brauchen. Ethisch gesehen macht Geografie keinen Unterschied.
Für das SZ-Magazin interviewte ich vor Jahren Menschen, die diese Maxime zu ihrem Lebensprinzip erklärt haben und tatsächlich Wildfremden eine Niere spenden oder ihr Haus verkaufen, um Armen zu helfen. In dieser ausführlichen New-Yorker-Reportage porträtiert Gideon Lewis-Kraus William MacAskill, den Mitgründer der Effective Altruism Bewegung.
By the time MacAskill was a graduate student in philosophy, at Oxford, Singer’s insight had become the organizing principle of his life. When he met friends at the pub, he ordered only a glass of water, which he then refilled with a can of two-per-cent lager he’d bought on the corner; for dinner, he ate bread he’d baked at home. The balance of his earnings was reserved for others. He tried not to be too showy or evangelical, but neither was he diffident about his rationale. It was a period in his life both darkly lonesome and ethically ablaze.
Die Bewegung kontrolliert inzwischen mehr als 30 Milliarden Dollar und ist an einem Scheideweg angekommen: Wie sieht die Bilanz aus? Weitermachen wie bisher oder größere Bedrohungen angehen?
Quelle: The New Yorker EN www.newyorker.com
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