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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Studium der Internationalen Entwicklung und Politikwissenschaften in Wien und Münster. Beschäftigt sich mit Sicherheitspolitik und Islamismus, unter anderem bei/mit Internationale Politik und Gesellschaft (IPG), Blätter für deutsche und internationale Politik, Internationale Politik (IP), Middle East Institute Washington, Atlantic Council, Clingendael Institute.
Ägyptens erster demokratisch gewählter Präsident ist tot. Ob es in Folge der völlig menschenunwürdigen Haftbedingungen geschah oder der Geheimdienst aktiv nachgeholfen hat, ist unklar.
Mit dem Sieg der Muslimbruderschaft im Jahr 2012 war so ziemlich genau das eingetreten, was autoritäre Herrscher in der arabischen Welt fürchten: Freie Wahlen würden "Islamisten" an die Macht befördern, deshalb lässt man es lieber gar nicht erst so weit kommen.
Mursis kurze Amtszeit war turbulent und in vielerlei Hinsicht desaströs. Für das Amt war er weder bestimmt noch gewappnet. Eine Notlösung, nachdem der eigentliche Kandidat der Muslimbruderschaft kurzfristig von der Wahl ausgeschlossen war.
Shadi Hamid hat in diesem Kommentar sehr knapp und gleichzeitig präzise aufgeschrieben, warum der Blick auf das große Ganze mehr lohnt, als die personenfixierte Auseinandersetzung mit Mursi:
But to keep the focus narrowly on Morsi, as a person or as a president, is to miss something important, and that something has become clearer to me in the five years since we wrote that piece. That year may have witnessed unprecedented polarization, fear, and uncertainty, but for that time Egypt was the freest, in relative terms, that it had been since its independence in 1952. Egyptians were shouting, protesting, striking, and hoping, both for and against Morsi. This, of course, is also what made the year frightening: the freewheeling intellectual combat, the seemingly endless sparring of ideas and individuals, but also the sheer sense of openness (and the insecurity that came with it). No other period, or even year, comes close. This was not because of Morsi, but because Egypt—with the help of millions of Egyptians—was trying to become a democracy, albeit a flawed one. And Morsi himself, also deeply flawed, was a product of that brief experiment. To remember Morsi, then, is to remember what was lost.
Quelle: Shadi Hamid Bild: AMR NABL / AP EN theatlantic.com
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