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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Für die meisten von uns ist klar: Wir loben Kinder für erwünschtes Verhalten und bestrafen sie, wenn sie sich schlecht benehmen. Wie die Belohnungen und Strafen aussehen sollten, darüber gehen die Meinungen natürlich auseinander. Aber das Prinzip an sich wird kaum infrage gestellt.
Dieser Artikel könnte das ändern. Denn die Autorin, selbst Mutter, hat festgestellt, dass beides eigentlich schlecht geeignete Mittel sind, um das Verhalten von Kindern positiv zu beeinflussen. Strafen wirken durchaus, allerdings vor allem kurzfristig. Belohnungen wiederum bringen Kinder im Zweifelsfall nicht dazu, sich gut zu verhalten, weil sie verstehen, warum das Sinn ergibt, sondern weil sie auf die Gegenleistung spekulieren. Das kann also ihre Motivation regelrecht untergraben. Bei sogenannten Problemkindern wirkt sich das besonders ungünstig aus.
Auf die Belohnungsfrage geht der Artikel leider nicht allzu sehr sein, dafür sind die Erkenntnisse über die Auswirkungen von Bestrafungen umso erhellender: Schwieriger, aber langfristig besser als Strafen, schreibt die Autorin, sei es, mit Kindern daran zu arbeiten, die Gründe für ihr Verhalten zu verstehen, und anschließend Strategien zu erarbeiten, wie sie konstruktiver damit umgehen können. Die Idee dahinter ist, dass es keinen Sinn hat, ein Kind für ein Verhalten zu bestrafen, dass es nicht kontrollieren kann, weil seine Gehirnstruktur noch nicht entsprechend entwickelt ist. Diese Struktur lässt sich aber durch Lernen und Wiederholungen beeinflussen.
Das klingt mühsam und ist besonders schwierig, wenn ein Kind sich richtig daneben benimmt. Aber die Autorin legt ziemlich überzeugend dar, dass sich das lohnen könnte: Weil man das Kind nicht nur kurzfristig unter Kontrolle kriegt, sondern dazu bringt, sich selbst kontrollieren zu können.
Quelle: Katherine Reynolds Lewis EN motherjones.com
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