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Kopf und Körper

Die Geschichte eines jungen Mannes, der mit Kaffee sein Glück suchte

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
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Theresa BäuerleinFreitag, 16.03.2018

Von Dave Eggers habe ich noch kein wirklich schlechtes Buch gelesen, deswegen freue ich mich immer, wenn ein neues auf den Markt kommt. Diesmal sogar doppelt, denn das neue Buch hat Kaffee zum Thema. Genauer gesagt die Geschichte eines jungen Mannes aus dem Jemen, der in den USA mit Kaffee aus seiner Heimat (der Kennern oft als der schlechteste gilt) sein Glück zu machen versucht. Wer Eggers' Bücher kennt, weiß, dass das Grundprinzip seiner besten Erzählungen darin besteht, Menschen und ihren Biografien eine Stimme zu geben, die sonst nicht gehört würden.   

Wer hätte gedacht, dass das Getränk, von dem die Deutschen mehr trinken als Wasser oder Bier, aus dem Jemen kommt? Angeblich soll ein Sufi-Mönch aus den Bohnen erstmals Kaffee gebraut haben, wenn auch nicht, um morgens wach zu werden. Die Brüder erreichten dank des Kaffee ekstatische Zustände. "Weil die Sufis Reisende waren, brachten sie den Kaffee nach Nordafrika und in den Nahen Osten”, schreibt Eggers in "The Monk of Motha". 

Dieser piq ist ein Auszug aus dem Buch und ein Interview mit den Autoren, Dave Eggers und Mokhtar Alkhanshali, dem Protagonisten des Buchs. 

Die Geschichte eines jungen Mannes, der mit Kaffee sein Glück suchte

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