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Kopf und Körper

Unverzichtbar in der guten Küche: Menschenhaare und Biber-Analsekret

Theresa Bäuerlein
Journalistin. Autorin. Seit (gefühlt) schon immer.
Zum Kurator'innen-Profil
Theresa BäuerleinDonnerstag, 26.07.2018


Vor ein paar Tagen habe ich hier einen Artikel empfohlen in dem es um Zusatzstoffe im Essen geht, die nicht auf den Zutatenlisten erscheinen müssen. 

Hier nun ein weiterer Artikel, der dieses Thema amüsant – und für viele wahrscheinlich ein bisschen eklig – weiterführt: Eine Liste von zehn Dingen, die bei der Herstellung von Lebensmitteln verwendet werden, die ein normaler Konsument aber definitiv niemals in der Kategorie "Essen" platzieren würde. Kostproben: 

L-Cystein: Steht öfter auf den Zutatenlisten von Supermarktbrot und ist eine Aminosäure, mit deren Hilfe sich unter anderem Brotteig leichter verarbeiten lässt. Das in der Lebensmittelindustrie verwendete L-Cystein wird oft aus Menschenhaaren gemacht – die wohl vorwiegend in Friseursalons in China eingesammelt werden. 

Castoreum: Das Analsekret von Bibern, auch "Bibergeil" genannt steckt als "natürliches Aroma" in Vanille-, Erdbeer- und Himbeereis. In Europa ist es nicht als Zusatzstoff zugelassen, in den USA hingegen schon. 

Dimethylpolysiloxane: Ein Polymer, das auf Silizium basiert und unter anderem in Silikonprodukten wie Brustimplantaten verwendet wird. Und immer mal wieder auch in panierten Fisch- und Fleischprodukten.  

 Unverzichtbar in der guten Küche: Menschenhaare und Biber-Analsekret

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