sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Manche Klima- und Umweltschützer diskutieren gerne mal mit dem Holzhammer. Da wird vereinfacht, emotionalisiert, übertrieben. Nun könnte man argumentieren, dass der Zweck die Mittel heiligt – das Problem des Klimawandels ist so drängend und so groß, dass das Florett das falsche Instrument wäre. Das Problem dabei: Sie machen sich unnötig angreifbar und schaden ihrer Glaubwürdigkeit.
Ein Beispiel dafür hat jetzt Die Zeit aufgegriffen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat kürzlich gewarnt, dass hierzulande jährlich fast 13.000 Menschen vorzeitig durch Stickstoffdioxid (DUH-Chef Jürgen Resch spricht von „Dieselabgasgift“) sterben. Diese Zahl sei zuletzt deutlich angestiegen.
Ist das richtig? Zeit-Autorin Susan Djahangard hat sich die Studie der Europäischen Umweltagentur, auf die sich die DUH bei ihren Aussagen bezieht, mal genauer angeschaut. Zudem hat sie den Studienautor und weitere Wissenschaftler befragt.
Ihr Fazit: Die Behauptung der DUH ist falsch. Dafür nennt sie mehrere Gründe. So gebe es zum Beispiel bei der Ermittlung der Zahlen große statistische Unschärfen. Oder: Die Menge der Stickstoffoxid-Emissionen sei seit 1990 um fast sechzig Prozent gesunken. Die Realität ist also deutlich komplexer als die Veröffentlichung der DUH glauben macht. Schön, dass die Autorin sich die Mühe gemacht hat, das heraus zu arbeiten.
Quelle: Susan Djahangard Bild: Alessio Lin/unspl... zeit.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Klima und Wandel als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.