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Dass die Dekarbonisierung billige und effiziente Energiespeicher benötigt ist eine Binsenweisheit. Pumpspeicherwerke sind lange an ihre Kapazitätsgrenze gestoßen. Umwandlung von regenerativem Strom in Wasserstoff oder Methan erlaubt zwar gute Langzeitspeicherung im deutschen Erdgasenetz bzw. in Kavernen, bei der Elektrolyse und der Rückverstromung wird jedoch ca. 60 % der eingesetzten elektrischen Energie in Wärme umgewandelt, die man nicht immer auch nutzen kann. Lithiumbatterien werden zwar noch immer billiger, jedoch können sie nicht billiger werden als der Rohstoff, der einen Mindestpreis hat. Außerdem sind sie nicht gut für Langzeitspeicherung geeignet.
Eine mögliche Lösung sind Redox-Flow-Batterien. Auch hier schreitet die Entwicklung voran und die Kosten sinken. Die Speicherkosten sind jedoch noch nicht unter denen von Lithiumbatterien. Sie sind nur für stationäre Anlagen geeignet, da sie große Tanks benötigen. Dafür sind die Speicherflüssigkeiten extrem langlebig und verhältnismäßig billig. Weil die Technik noch nicht so bewährt ist, wurden sie bislang nicht in großem Maßstab eingesetzt.
Dies beginnt sich zu ändern. Saudi-Arabien baut mit der Technologie der deutschen Mittelstandsfirma Schmid eine Fabrik für Redox-Flow-Batterien, die 2020 eröffnet werden soll. Der Ausstoß wird 1 GWh Batteriekapazität pro Jahr betragen. Das ist noch nicht schrecklich viel: Eine neue 10 MW Offshore Windkraftanlage produziert diese Menge in ca. zehn Tagen. Aber es ist ein Anfang.
Wenn die Entwicklung hält, was sie verspricht, könnte sich mittelfristig eine echte Lösung für das Speicherproblem ergeben.
Quelle: Benedict O’Donnell Bild: pv magazine austr... EN pv-magazine-australia.com
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