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Weniger als 40 Prozent der Flüsse in der Europäischen Union sind in einem guten ökologischen Zustand. Die EU-Wasserrahmenrichtlinie schreibt den Mitgliedsländern aber vor, bis zum Jahr 2027 alle ihre Flüsse in einen guten Zustand bzw. ein gutes Potenzial zu bringen. Das größte Problem sind die vielen Barrieren.
Es wird geschätzt, dass es in Europas Flüssen eine Million große und kleine Querbauwerke gibt, die verhindern, dass Fische und andere Organismen wandern und Kies und Sand vom Fluss transportiert werden können. Die schnellste Methode, einen Fluss zu renaturieren, ist deshalb ein Dammabbruch. An der Sélune in Frankreich wird genau das derzeit umgesetzt. Es ist der bisher größte Dammabbruch in Europa.
Die beiden Staudämme, die vor rund 100 Jahren für die Stromerzeugung gebaut wurden, sind 36 und 16 Meter hoch. Der größere der beiden wird seit Sommer 2019 abgebrochen, der kleinere folgt 2020. Eine große Herausforderung war die Behandlung giftiger Sedimente, in denen sich Schwermetalle aus illegal entsorgten Abwässern angereichert haben.
Doch während sich Naturschützer und Fischer darauf freuen, dass der Atlantische Lachs und andere Fische wieder zum Laichen die Sélune hochschwimmen können werden und der wichtige Geschiebehaushalt normalisiert werden wird, protestieren Anrainer gegen den Verlust ihres Stausees, den sie zum Fischen und Boot fahren genützt haben. Der Staudammabbruch wird in einem umfangreichen interdisziplinären Forschungsprojekt seit 2012 und bis 2027 begleitet und hat zwei erste Erkenntnisse:
Am Ende wird man jedoch viel über Staudammabbrüche und ihre Auswirkungen auf ein Flusssystem gelernt haben – nicht nur für Frankreich, sondern für ganz Europa,
schreibt Sonja Bettel in ihrem ausführlichen Artikel mit zahlreichen Fotos.
Der Text ist für 1,49 € im Einzelkauf erhältlich oder über die RiffReporter-Flatrate, die Zugang zu allen Texten ermöglicht.
Quelle: Sonja Bettel/RiffReporter Bild: Sonja Bettel Artikel kostenpflichtig riffreporter.de
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