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Griechenland baut Stromanbindung seiner Inseln für 800 Mio.
Auf Mykonos ist man froh, statt eines stinkenden Dieselgenerators jetzt ein Hochspannungs-Unterseekabel zum Festland zu haben. Es ist Teil eines 800 Mio. € - Programms, mit dem ein großer Teil der griechischen Inseln ins nationale Netz eingebunden werden soll. Zwei Drittel des Geldes kommt aus China, weil die Chinesen die besten Konditionen gegeben haben, ein Drittel von der EU.
Griechenland will damit seine Tourismusindustrie stärken.
Mit den 800 Mio. € könnte Griechenland die Inseln auch mit Solarstrom mit Speicherung versehen. Dazu kommt, dass in dem Preis noch kein Cent Stromkosten des Festlandstroms enthalten ist. Griechenland hat 80 % fossile Stromerzeugung, und fossiler Strom ist heutzutage teurer als Solar- oder Windstrom.
Insofern scheint mir diese Maßnahme nicht weise zu sein, um es mal so auszudrücken.
Quelle: STELIOS BOURAS EN fortune.com
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