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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
In Ergänzung zum piq von Nick Reimer, „Die Alpen verlieren ihren "Klebstoff"“ möchte ich noch diesen Beitrag des Schweizer Tagesanzeiger empfehlen.
Simulationen der ETH Zürich und der Universität Freiburg zeigen, wie fünf Schweizer Gletscher verschwinden – und was durch rechtzeitig sinkende Treibhausgasemissionen noch zu retten wäre. Man kann mit dem Schieberegler die Simulationen zu einzelnen Klimaschutzszenarien durchspielen.
Solche Simulationen sind mit großen Unsicherheiten behaftet, da unklar ist, wie nah wir uns bereits an den sogenannten Kipppunkten befinden, wie sehr sich in den kommenden Jahren die Negativspirale verstärken kann und welche Rolle zusätzliche Methanfreisetzungen spielen können.
Aber auch so ist jetzt schon alles schlimm genug.
Mit Ausnahme ganz weniger Gletscher, die ihren Ursprung auf über 4000 Metern haben, verschwindet alles Eis im schlimmsten Szenario. Bei solch einer Klimaentwicklung wäre es nicht nur für die Gletscher äusserst ungemütlich, sondern auch für die ganze Schweizer Bevölkerung – der Anstieg der Temperaturen in der Schweiz läge nämlich deutlich über den 4,4 Grad im weltweiten Mittel, was zu einer Vielzahl anderer Probleme wie extreme Hitze, Dürre und Starkregen führen wird. Die Reaktion der Gletscher bei einer Einhaltung des 1,5-°C-Ziels ist sehr verschieden: Während einzelne Gletscher (Unteraar, Plaine Morte, Forno) bis 2100 trotzdem fast ganz verschwinden, schaffen es andere, über die Hälfte ihres aktuellen Volumens zu behalten (Gorner, Fiescher, Allalin).
(Die Einhaltung des 1,5-Grad-Ziels scheint heute kaum noch möglich, insofern finde ich den Bezug darauf schon nahezu unseriös).
Etwas kurz kommt mir in dem Beitrag, was das freigesetzte Gletscherwasser für Auswirkungen haben könnte. Auch hier gilt allerdings, dass wir vieles einfach noch nicht abschätzen können.
Quelle: Mathias Lutz, Marc Brupbacher, Matthias Huss, Enrico Mattea Bild: Matthias Huss, En... interaktiv.tagesanzeiger.ch
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