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Klima und Wandel

Nicht jedes Gras ist grün

Ralph Diermann
Energiejournalist

Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.

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Ralph DiermannDonnerstag, 16.02.2017

Das fantastatische US-Klimaschutz-Blog Grist ist jetzt einer, nun ja, interessanten Frage nachgegangen: Wie sieht es eigentlich aus mit der Klimabilanz von Weed, Pot, Gras? Um es kurz zu machen: schlecht. Allein auf die Indoor-Plantagen entfällt etwa ein Prozent des amerikanischen Stromverbrauchs. Besonders mies ist die Bilanz, wenn Züchter ihr Equipment per Dieselgenerator mit Energie versorgen, um sich nicht durch eine hohe Stromrechnung zu verraten. Freiland-Plantagen verschlingen deutlich weniger Energie, sind aber auch nicht ohne – unter anderem wegen eingesetzter Pestizide. Ein anderes Problem ist der enorme Wasserverbrauch. Mit dem Tagesbedarf einer einzigen Pflanze könnte man einen modernen Geschirrspüler eineinhalb Mal laufen lassen.

Allerdings, so der Autor: Verglichen mit einer dick mit Käse und Salami belegten Pizza fällt die Klimabilanz eines Joints immer noch gut aus.

Nicht jedes Gras ist grün

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Kommentare 1
  1. Daniela Becker
    Daniela Becker · vor fast 8 Jahre

    Das ist ja doppelt schlimm, weil man ja nach einem Joint immer so große Lust hat auf eine dick mit Käse und Salami belegte Pizza (hab ich gehört).

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