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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Ob Ausbau der erneuerbaren Energien, Kohleausstieg oder die energetische Sanierung von Gebäuden – bei Diskussionen zu Themen wie diesen stellt sich immer wieder die Grundsatzfrage: Kriegen wir das mit marktwirtschaftlichen Mitteln hin oder brauchen wir dafür die starke Hand des Staates?
Beides, meint der Chef der GLS-Bank Thomas Jorberg in einem kurzen Gastbeitrag für Klimaretter.info – und leitet daraus ab, dass sich Grüne und FDP, oft als Antagonisten verstanden, in der Klimapolitik gut ergänzen würden. Eine Jamaika-Koalition wäre daher eine große Chance für den Klimaschutz. Seine (zugegeben nicht sehr komplexe) Argumentation noch mal stark vereinfacht: Die Grünen stellen sicher, dass der Klimaschutz im Regierungshandeln höchste Priorität bekommt, und die FDP mobilisiert die nötigen Marktkräfte. Eine Bepreisung der CO2-Emissionen schafft dabei den erforderlichen ordoliberalen Rahmen. Zudem wirbt Jorberg noch für ein bedingungsloses Grundeinkommen – aber das ist ein anderes Thema.
Um erfolgreich zu sein, brauchen Koalitionen ein Zukunftsprojekt, eine Art Vision – ein „wir machen’s halt, weil wir keine andere Wahl haben“ genügt nicht, wie die letzten vier Jahre zeigen. Jorberg vermittelt in seinem Text eine Idee davon, wie ein solches Projekt aussehen könnte.
Quelle: Thomas Jorberg klimaretter.info
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Das darf wohl eher als Appell verstanden werden, anstatt als Tatsachenbericht. Ich glaube nicht, dass das aktuelle FDP-Programm oder Personal eine CO2-Bepreisung hergibt...