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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Klar, Medien prägen unser Bild von der Klimakatastrophe, doch wie oft fragen wir uns, wie wir Medien einsetzen könnten, um die Umwelt schonender zu nutzen?
Im Bereich von Big-Data zum Beispiel, ist immer wieder von Ansätzen zu hören, wie man Daten auswerten kann, um industrielle Prozesse umweltfreundlicher zu gestalten. Das mutet häufig ein wenig nach Big Data Propaganda an,
umso erfreulicher nun ein Ansatz, der neben anderen spannenden Themen auf dem internationalen Symposium "Ecologies of Existence" verhandelt wird: die Frage nämlich, welche Formen des Sammelns, Hortens und Auswertens von Daten wir ersinnen können, um wiederum neue Formen der ökologischen Koexistenz Mensch und Technik zu ermöglichen.
Oder wie die Kuratoren die Frage formulieren: "What is the impact of collecting, monitoring, and interpreting (curating) data in relation to ecological conditions? How can we overcome the bifurcation between interpretative knowledges and the actual processes of exploitation?"
Klingt akademisch? Nun, mal ganz banal betrachtet wären da die ganzen gigantischen Glasfaserkabel, Serverfarmen und Datenzentren, die mehr oder weniger unsichtbar begonnen haben, den Planeten zu überformen. Könnte es da nicht ökologisch sinnvollere Mittel geben?
Quelle: Yvonne Volkart Bild: https://www.flick... EN leuphana.de
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