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Geht seit zehn Jahren, drei Startups (tame, Krautreporter, piqd) und vielen Stunden Berichterstattung vor allem der Frage nach, wie sich die Öffentlichkeit durch das Netz verändert. Wer bestimmt, was relevante Informationen sind? Wie stellen wir sicher, dass relevante Informationen noch eine Öffentlichkeit erreichen? Wie können Alternativen zu Facebook, Twitter und Co. aussehen?
Frederik ist Vorstandsmitglied von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovationen und journalistische Nachwuchsförderung. Er studierte Volkswirtschaft und Journalismus in Hannover, Aarhus, Amsterdam und London.
Ganz ohne Medienbezug ist er als Mitgründer der #KoDorf-Bewegung unterwegs. Ko-Dörfer bestehen aus vielen kleinen ökologisch gebauten Holzhäusern und einigen größeren Gemeinschaftsgebäuden wie einem Coworking Spaces, einer Küche mit langer Tafel und Veranstaltungsflächen. Mehr zu den KoDörfern und Transformationsprogrammen im ländlichen Raum: www.kodorf.de
Seit rund 15 Jahren treibt die Digitalisierung den Journalismus vor sich her. Ein Ende? Nicht absehbar. Im Gegenteil: Gerade die Form von Journalismus, den eine Gesellschaft braucht, um qualifizierte Entscheidungen zu treffen, stirbt im Kampf um Aufmerksamkeit jeden Tag einen kleinen Tod.
Auch wenn es vielen Verlagen gerade finanziell wieder besser geht, bleibt die Lage prekär, denn längst geht es nicht mehr nur darum, ob Verlage irgendwie überleben. Es geht vor allem darum, ob Journalismus perspektivisch im Netz überhaupt noch wahrgenommen wird und unterscheidbar bleibt von Trash, Unterhaltung und Meinungsmache. Journalisten tragen ihren Teil dazu bei, dass die Trennlinien verschwimmen und sich viele Leserinnen und Leser abwenden.
In dem Text rufe ich daher zusammen mit meinen Kollegen von Vocer, einem Think Tank für Medieninnovation, zu einer #Netzwende auf. Wenn es die Branche nicht schafft, aus sich selbst heraus Antworten auf die Krise zu finden, ist es an der Zeit, sich neue Vorbilder zu suchen. Die Umweltbewegung zum Beispiel. Vier Lektionen haben wir uns abgeschaut:
Und um den Worten direkt Taten folgen zu lassen, verleihen wir dieses Jahr erstmals den mit 10.000€ dotierten #Netzwende-Award für nachhaltige Medieninnovation. Hier könnt ihr eigene Projekte einreichen und/oder Projekte nominieren, die euch begeistern.
Quelle: Frederik Fischer, Leif Kramp, Janko Tietz, Alexander von Streit, Stephan Weichert Bild: SPIEGEL ONLINE is... spiegel.de
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Seid ihr überhaupt noch dazu fähig euch Selbst kritisch zu hinterfragen? Wie soll man denn einen Artikel ernst nehmen in welchem die diversifizierung der öffentlichen Meinung als "kollabieren der kritischen Öffentlichkeit" beschrieben wird? Ich hab eine bessere Lektion 1 für euch, ihr könnt die Meinungen der Öffentlichkeit in Zeiten des Internets nicht mehr steuern, mein Beileid.
Auch die zweite Lektion ist lachhaft, Der Spiegel kann vielleicht nicht in einem freiem Markt bestehen und wenn man sich mal anschaut wie die New York Times und Der Spiegel mit den erneuerbaren Energien des Journalismus verglichen werden kann man auch ganz gut erkennen warum, diese zum Himmel stinkende Arroganz will kein Mensch finanziell unterstützen. Hier ein bessere Lektion 2: Das einzige was schlimmer ist als Meinungsmache und langweiliger als informativer Journalismus ist Meinungsmache die sich für informativen Journalismus ausgibt.