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Medien und Gesellschaft

Queere Leidensgeschichten im Nationalsozialismus

Mohamed Amjahid
Buchautor und Journalist

Reporter, Kurator, Autor für deutsche und internationale Medien. Studium der Politikwissenschaft/Anthropologie. Themen: Weiße Mehrheitsgesellschaft, MENA, Autokratien, Kapitalismuskritik, Feminismus und kritische Theorie.

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Mohamed AmjahidFreitag, 09.08.2024

Schwule Männer, lesbische Frauen, non-binäre und trans Menschen: Sie alle wurden im Nationalsozialismus verfolgt, in Zwangslager gesteckt, ermordet. Diese Doku erzählt die Geschichte von Josef Kohout. Er wurde wie viele andere schwule Männer unter den Nationalsozialisten festgenommen, gefoltert, zur Arbeit gezwungen, mit einem "rosa Dreieck" gebrandmarkt. Selbst in Haft herrschte unter den Insassen noch eine Hierarchie, die den Überlebenskampf der Gefangenen prägte. Insbesondere viele schwule Männer wurden verstümmelt oder ermordet. 

Nach seiner Befreiung aus dem KZ kämpfte der Wiener Kohout für eine Entschädigung und für die Anerkennung der Leidensgeschichte unzähliger queerer Menschen. Er stieß im Nachkriegsösterreich auf Beamt*innen, die ihn darauf aufmerksam machten, dass Homosexualität doch verboten sei. Die Doku beleuchtet damit nicht nur die Verfolgung von LGBTQ+ von 1933 bis 1945, sie bietet auch Kontext, wie die Bedingungen davor und danach für queeres Leben in Österreich und Deutschland waren. Sehr empfehlenswert, wie ich finde. 

Queere Leidensgeschichten im Nationalsozialismus

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Kommentare 2
  1. Kevin F
    Kevin F · vor 4 Monaten

    LGBTQ+ konnte nicht im dritten Reich verfolgt werden, da es LGBTQ+ noch nicht gab. Ich weiß, dass sie alle Homo- und Bisexuellen für sich vereinnahmen wollen, aber viele lehnen sie ab. Letztlich ist es eine linke politische Bewegung und Ideologie.

  2. Michael Praschma
    Michael Praschma · vor 4 Monaten

    Das Video ist leider in Österreich nicht verfügbar.

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