Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Pop und Kultur

Der längst fällige Blick auf die wilden Berliner "Janus"-Partys - von außen!

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
Zum Kurator'innen-Profil
Martin BöttcherDienstag, 14.08.2018

Es tut sich etwas in der manchmal fast schon reaktionär erscheinenden Techno-Club-Welt Berlins. Und wie das manchmal so ist: der Blick von außen, in diesem Fall durch Whitney Wei vom englischen Guardian, erfasst das sehr viel besser als die, die direkt daneben stehen. Der Reihe nach: Vor einigen Jahren (2012, um genau zu sein) fing ein lockeres Kollektiv an, unter dem Namen "Janus" Partys zu veranstalten. Wie J'Kerian Morgan alias Lotic, das wohl prominenteste Mitglied dieser Gruppe, an anderer Stelle erzählt, sind diese Partys darauf ausgerichtet, so wenig Regeln wie möglich aufzustellen und zu befolgen. Und zwar sowohl was die Musik angeht (jede Stunde ein neuer DJ mit möglicherweise ganz anderem Sound als zuvor), als auch was im Rest der wechselnden Locations geschieht. Ein queeres Publikum, das tun und lassen kann, was es will, solange niemand zu Dingen gezwungen wird, die nicht gewollt sind. "Consent" heißt das Stichwort. Janus funktioniert auch als Plattenlabel, vor allem aber als Partyveranstaltung, und Whitney Wei beschreibt ziemlich auf den Punkt, was es für die Macher heißt, jetzt auch regelmäßig im Berliner Club Berghain ihre Nächte durchführen zu können. Die Techno-Dominanz, die seit Jahrzehnten in den Berliner Clubs herrscht, bekommt einen Gegenspieler. Tanzmusik, die versucht, aus der Formelhaftigkeit und Vorhersehbarkeit auszubrechen. Es gibt einige Reviews zum neuen Album von Lotic, in denen das und die sich um Janus herum formierte queere Szene thematisiert werden. Aber nicht so treffend wie in diesem Guardian-Artikel.

Der längst fällige Blick auf die wilden Berliner "Janus"-Partys - von außen!

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Pop und Kultur als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.