sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke
Schlüsselmoment? Auf undurchsichtigen Wegen, die nichts mit Geld, sondern mit krimineller Energie zu tun haben, ergattert 1979 ein kleiner Junge seine erste Platte. "Parallel Lines" von Blondie - als Picture Disc, was wichtig ist, weil der kleine Junge damals eher visuell als musikalisch an Musik interessiert ist. Das ändert sich mit den ersten Tönen dieser Platte. Um die Geschichte kurz zu machen: Der Junge wird größer, versucht sich in verschiedenen Subkulturen und landet schließlich beim Radio, bei Gedrucktem, beim Netz, um über Musik zu reden und zu schreiben. Nur ein paar Namen: ByteFM ("Electro Royale", "Time Tunnel"), Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur, Tagesspiegel. Ein Blog namens technoarm.de und natürlich ein wöchentlicher Podcast: "Pop nach 8".
Seine große Liebe ist der Club, aber eigentlich findet er Chet Baker genauso spannend wie Blake Baxter. Mal sehen, wie das endet.
Journalist Nils Frenzel ist Fan des Berliner Rappers Prinz Pi. Warum, das erklärt er in einem Meinungsstück für den Musikexpress. Meinungsstücke - das ist jedenfalls meine Meinung - sind sowieso die interessantesten Stücke, vor allem, wenn es Deutschrap geht. Frenzel erklärt aber, warum er den so oft nicht gewertschätzten Prinz Pi für eine sehr wichtige Gestalt im Bereich des Deutschraps hält:
Pi, der vom Feuilleton regelmäßig unterschätzt und für die traditionell sowieso intellektuell überforderten HipHop-Medien zu sehr vom Feuilleton geschätzt wird, ist eben mehr als einer der besten Rap-Poeten der Gegenwart. In seiner Rolle als Mediator, als Vermittler zwischen Lebensrealitäten hat sich Pi unwissentlich zur Blaupause eines neuen Typus Rappers erhoben. Dem des postmodernen intellektuellen ...
Prinz Pi veröffentlicht gerade zwei Alben gleichzeitig, eines als Prinz Pi, eines als Prinz Porno. Und das ist schlauer, als man auf den ersten Blick annehmen könnte. Auch ganz interessant: später im Text geht es Frenzel auch um die Bedeutung von Subkulturen - und um einen Paradigmen-Wechsel, der nicht jedem, der in den 80ern oder 90er aufgewachsen ist, gefallen mag:
War es früher wichtig sich einer subkulturellen, möglichst kleinen und speziellen Szene zugehörig zu fühlen und diese Zugehörigkeit durch Mode, Musik oder Sozialverhalten nach außen zu tragen, ist es heute vor allem wichtig möglichst viel gesehen und viel erlebt zu haben. Der kulturelle Globetrotter der Moderne kennt sich eben aus mit der Welt da draußen, und die heutige Generation Remix.
Ein Text also, der zwar so tut, als hätte er nur einen im Auge, aber gleichzeitig über viele etwas sagt. Schöner Text.
Quelle: Nils Frenzel musikexpress.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Pop und Kultur als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.