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Pop und Kultur

Wenn Roboter in der Musik das Sagen haben

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
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Martin BöttcherFreitag, 03.03.2017

Künstliche Intelligenz ist das Hype-Thema der letzten Zeit. Auch wenn es sich immer noch ein bisschen nach Science-Fiction anhört, ist die dahinterliegende Theorie total naheliegend: Ein System aus Programmen, Methoden und Technologien ermöglicht es Maschinen (also Computern), sich intelligent zu verhalten und sogar zu lernen. Natürlich interessieren sich viele verschiedene Branchen für die Möglichkeiten, die das bietet, die einen stärker, die anderen zurückhaltender. Und die Musik(industrie)? Reagiert eher vorsichtig, vielleicht auch, weil die technische Entwicklung und die Digitalisierung ihr schon einmal komplett das Geschäft verhagelt hat.

Welche Chancen KI und die damit verbundenen Bots bieten, wurde bei einer Panel-Diskussion auf dem Larm Festival in Oslo besprochen. Stuart Dredge fasst die einzelnen Punkte in seinem Artikel für musically.com gut zusammen, außerdem hat er ein Video der Diskussion bereitgestellt. Die für mich interessantesten Punkte: die Musikindustrie hat unglaublich viele Daten, weiß aber noch nicht so richtig, was sie damit anstellen soll. Das Hauptinteresse der Musikindustrie an KI liegt, wenig überraschend, im Vertrieb. Aber könnte KI auch bei der Auswahl von Bands und Musikern helfen?  

Wenn Roboter in der Musik das Sagen haben

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