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Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.
Mehr als 300 Tote, Hunderte Verschwundete, die noch nicht geborgen werden konnten, Tausende von Gebäuden, die eingestürzt sind und ganze Familien obdachlos gemacht haben – und Tausende weitere Häuser, die einsturzgefährdet sind. Mexiko befindet sich seit dem Erdbeben im Ausnahmezustand.
Die digitalen Ressourcen und Projekte, die ich in einer offenen Tabelle zusammengetragen habe, sind vielfältig: Sie erleichtern es Interessierten etwa mit virtuellen Karten der eingestürzten Gebäude nachzuvollziehen, wo Hilfe gebraucht wird. Opfer und Freiwillige werden via SismoMexico.org über Hilfsmöglichkeiten informiert. Mit Hashtags wie #RevisamiGrieta werden Architekten mit Bürgern zusammengebracht, damit die Experten Schäden und Einsturzgefahr begutachten können. Und Erdbeben-Plattformen wie "Como Ayudar México" erleichtern es Unterstützern aus dem Ausland schnell Spenden an NGOs zu übermitteln, die in Mexiko Verschüttete bergen oder Häuser wieder aufbauen. In einem Slack-Kanal, dem jeder beitreten kann, koordiniert die Initiative Codeando México Programmierer und andere Digitalexperten, um Projekte zu entwickeln und den anfangs chaotischen digitalen Aktivismus zu professionalisieren.
Was man bei allem Enthusiasmus über den wichtigen digitalen Support nicht vergessen darf: Obwohl die mexikanischen Telekommunikationsfirmen ihre Netze kostenlos freigeschaltet haben, haben nicht alle Mexikaner Zugang zum Internet und wissen um Ressourcen. Daher ist es wichtig, dass die, die online von den Möglichkeiten erfahren, auch den Rest aufklären, wo und wie sie Hilfe erhalten können. Die meisten Projekte und Freiwilligen sowie die größte Unterstützung konzentrieren sich zudem auf die Hauptstadt Mexiko-Stadt und den Hauptstadtbezirk, auch weil dort die Notlage, nicht zuletzt online, am sichtbarsten wird. In Morelos dagegen campieren Familien im Freien, Hilfsgüter kommen nicht an – und Polizisten haben Videos und Augenzeugenberichten zufolge sogar Freiwilligen Hilfsgüter abgenommen.
Quelle: Sonja Peteranderl Bild: Google EN docs.google.com
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