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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Dirk Helbing, Professor für Computational Social Science in Zürich, plädiert in seiner unbedingt lesenswerten Warnung, bzw. Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung für eine "digitale Vertrauensgesellschaft". Darunter versteht er eine Wirtschaft, die allen Menschen dient, und eine Technologie als Mittel dieses Ziel zu erreichen.
Dabei beschreibt er erst einmal die aktuellen Entwicklungen der immer übergriffigeren Digitalwirtschaft, um festzustellen:
Langsam aber sicher schwinden unsere Freiheiten, Menschenrechte und Mitwirkungsmöglichkeiten.
Wie aber könnte unser hochkomplexes wirtschaftliches, gesellschaftliches und politisches System überhaupt noch einer grundlegenden Revision unterzogen werden, wenn die Spielräume der Demokratie aufgrund ihrer marktkonformen Entwicklung immer enger werden?
Im Überwachungskapitalismus werden wir selber zum Produkt. Unsere Geheimdienste haben nun tausendfach so viele Informationen, wie totalitäre Staaten sie früher brauchten. Jeden Tag werden viele Terabytes von Daten über Milliarden Menschen verarbeitet, über jeden von uns Megabytes gespeichert.
Erfolgsversprechender Widerstand gegen diesen "Überwachungskapitalismus" wird sich, so ist Helbing zu verstehen, demokratisch kaum noch formulieren, organisieren oder gar durchsetzen lassen, wenn die Internetgiganten endgültig das „totalitäre Netzwerk“ erschaffen haben, an dem sie unermüdlich zu arbeiten scheinen. Wer es anders will, sollte jetzt reagieren:
Niemand ist machtlos. Man kann sich bei Digitalcourage informieren, das Digital-Manifest lesen. Man kann die Republica-Konferenz oder den Chaos Computer Club besuchen, Verschlüsselungsprogramme benutzen, öffentlich Druck gegen den schleichenden technologischen Totalitarismus aufbauen. Jeder Einzelne kann seine Rechte einfordern, ein digitales Upgrade der Demokratie und ein demokratisches Update der Digitalisierung, eine transparente und partizipative Gesellschaft.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: Daniel Reinhardt/dpa sueddeutsche.de
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