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Pop und Kultur

Das reichhaltige Erbe der Pointer Sisters

Alexander Matzkeit

Alexander Matzkeit spricht und schreibt als freier Journalist über Medien, Film und Kultur. Er produziert und moderiert den Podcast "Läuft" für epd medien und Grimme Institut.

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Alexander MatzkeitFreitag, 07.07.2023

"I'm so excited!" Mit keinem anderen Song werden die Pointer Sisters – June, Ruth und Anita Pointer – so sehr verbunden. Doch ihre Karriere begann lange vor ihrem Hitalbum Break Out von 1983. Und "I'm so excited" ist erstaunlicherweise nicht ihr größter Hit, wenn man auf Chartplatzierungen schaut.

Der Hit Parade Podcast von Slate und Chris Molanphy zeichnet eindrücklich nach, wie vielseitig sich die Schwestern im Verlauf ihrer langen Karriere gezeigt haben. Ihre ersten Erfolge hatten sie als Backup-Sängerinnen für diverse Soul Acts, als sie als eigene Künstlerinnen entdeckt wurden, waren sie zunächst selbst im Jazz- und Soul-Bereich unterwegs, versuchten sich aber auch in Richtung Doo Wop und landeten 1974 überraschend einen Country-Hit ("Fairytale"), für den sie auch einen Grammy erhielten.

In den folgenden zehn Jahren waren die Pointers noch für einige Überraschungen gut, unter anderem ein Nummer-1-Hit 1975, Auftritte auf Soundtracks, eine frühere Version von "I'm so excited", die nicht erfolgreich war, zwei weitere Grammys und mehr. Auch die anschließende schwierige Phase der Band, inklusive des zu frühen Tods mehrerer Schwestern, spart Molanphy in seinen insgesamt anderthalb Stunden Karriereschau nicht aus. Und am Ende bleiben auf jeden Fall viele Ohrwürmer im Kopf.

Das reichhaltige Erbe der Pointer Sisters

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