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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Kurze Besprechung von Richard Thompson Fords Buch "Dress Code - How the Laws of Fashion Made History", das die Codes der Modegeschichte beschreibt und wie sie Machtverhältnisse spiegeln und bestimmt haben. Robin Givhan beschäftigt sich in ihrem Text mit einigen der Kenstücke des Buches, etwa warum sich Ende des 18. Jahrhunderts so drastisch veränderte. Davor war der Stil der Mächtigen flamboyant und extravagant, bunt und ausladend. Und dann innerhalb weniger Jahrzehnte wurde er durch die puritanische und nüchterne Kleidung des Asketen ersetzt, die heute noch vorherrscht. Diese Veränderung wird The Great Masculine Renunciation genannt:
“The Great Masculine Renunciation overturned the symbols of status, sex, and political power established in the late Middle Ages and created a new sartorial vocabulary for the expression of individual personality. It made understatement into a new kind of status symbol, which required savoir faire as well as ready cash to exhibit. And, because it was a masculine phenomenon, it excluded women who sought power and status.”
Genderfragen spielen in Fords Buch eine große Rolle. Wem ist erlaubt was zu tragen? Warum gibt es bis heute ungeschriebene Gesetze der Mode und wer profitiert davon?
Trousers and dresses can be tailored to fit any body — anatomy is beside the point. Ruffles and feathers and sequins are not inherently feminine. And pinstripes and herringbone are not masculine. That they have these gendered attachments is simply a matter of power.
Nach dem Lesen des Textes wirft man einen anderen Blick auf die eigene Kleiderwahl. Klar, jede und jeder weiß, dass Mode Codes folgt, dass man Identität mit ihr betonen kann, doch wie tief bestimmte Regeln greifen, ist dann doch weitestgehend unbekannt. Der Text ist ein Anfang.
Quelle: Robin Givhan EN www.washingtonpost.com
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