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Medien und Gesellschaft

Fehlleistung: Etablierte Medien übernehmen AfD-Version der Attacke auf Bremer AfD-Chef

Bernd Oswald
Autor, Trainer und Trendscout für digitalen Journalismus

Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.

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Bernd OswaldFreitag, 11.01.2019

Anfang der Woche ist der Bremer AfD-Chef Frank Magnitz von Unbekannten niedergeschlagen worden und hat dabei schwere Kopfverletzungen erlitten. Die AfD versuchte sofort, aus der Attacke politisches Kapital zu schlagen: In den sozialen Netzwerken verbreitete die Partei ein drastisches Bild des verletzten Magnitz, verbunden mit der Behauptung Magnitz sei von hinten mit einem Kantholz bewusstlos geschlagen sowie am Boden liegend mit Tritten gegen den Kopf misshandelt worden. Sogar von einem Mordanschlag war die Rede. Obwohl die Polizei diese Version nicht bestätigt hat, machten sich einige Medien die AfD-Version ziemlich unkritisch zu Eigen. Stefan Niggemeier dokumentiert in seinem Übermedien-Beitrag zahlreiche Beispiele, darunter auch namhafte Titel wie Süddeutsche Zeitung, FAZ und Welt. Seine Erklärung:

Eine schnelle konkrete Schilderung mit griffigen Details wie dem „Kantholz“ ist als Material für Journalisten verführerisch – Konjunktiv-Formulierungen mit Quellenangabe hingegen sind lästig.

Fehlleistung: Etablierte Medien übernehmen AfD-Version der Attacke auf Bremer AfD-Chef

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