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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Lena Gorelik hat ein Porträt über die russische Präsidentschaftskandidatin Xenia Sobtschak geschrieben. Mit der die in St. Petersburg geborene Schriftstellerin einige Zeit zur Schule ging. Sie erzählt von einem gleichzeitig in der Klasse bewunderten und verhassten Mädchen, das stets den Rücken gerade hielt und scheinbar bewusster lächelte als andere Kinder. Mit leuchtend violettem Auslandsrucksack und eigenen Bodyguards ins Klassenzimmer kam - beides wohl, weil ihr Vater, Anatolij Sobtschak, Bürgermeister der Stadt war und als solcher einem damals noch eher unbedeutendem Vladimir Putin unter die schwächlichen Politikerarme griff. Der sich inzwischen ein wenig verändert hat und sich selbst in wenigen Tagen demokratisch zu seiner 834. Präsidentschaft durchwinken dürfte.
Und Gorelik schildert weiter, wie aus diesem Mädchen erst ein auf Partys rumhüpfendes It-Girl wurde, das beim russischen Big Brother teilnimmt, die personifizierte glitzernde Geldhohlheit - und dann eine der schärfsten Kritikerinnen Putins. Zumindest für den Moment, denn gleichzeitig scheint sie dem Kreml eine willkommene Figur, vielleicht sogar herangezogene Nachfolgerin. Das klingt vielleicht absurd, aber die russische Politik ist absurd, und Gorelik macht diesen Wahnsinn mit fast chirurgischer Präzision auf gleich mehreren Ebenen nachvollziehbar. Großartig.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: AFP Artikel kostenpflichtig sueddeutsche.de
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