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Emily Schultheis ist eine freie Journalistin und aktuelle Fellow beim US-amerikanischen Institute of Current World Affairs. Seit mehr als 3 Jahren in Berlin schreibt sie über rechtspopulistische Parteien in Deutschland und ganz Europa. Ihre journalistische Arbeit erscheint in u.A. The Atlantic, Politico, The Guardian, Foreign Policy, und The New York Times. Von 2011 bis 2017 arbeitete sie als politische Korrespondentin bei Politico, National Journal und CBS News in Washington, D.C.
In einem unauffälligen, gelben Haus im österreichischen Braunau am Inn wurde 1889 ein Kind geboren. Weil dieses Kind Adolf Hitler hieß, hat dieses das Haus bis heute eine besondere Bedeutung — und Braunau muss seit Jahrzehnten mit dessen Stigma leben.
In dieser Geschichte geht es um die Vergangenheit des Hauses und die aktuelle Debatten darüber, was aus dem Haus gemacht werden soll. Jahrelang diente das Haus als Bank, Schule oder Lebenshilfe — allesamt Zwecke, die zu keinerlei Kontroversen fuhren. Seit 2011 steht das Haus aber leer, und die Frage, was damit passieren soll, ist seitdem für die Einwohner der Stadt unausweichlich.
Wie soll man damit umgehen? Letzten Winter kündigte das österreichische Innenministerium an, dass anstelle des Hauses eine neue Polizeistation gebaut werden soll; diesen Sommer wurden die Pläne für den Umbau veröffentlicht, der bis 2023 fertig sein soll. Die Regierung in Wien will vermeiden, dass das Haus zu einem Treffpunkt für Neonazis wird. Gleichzeitig wurde in Braunau (und anderswo) kritisiert, dass die Geschichte des Hauses damit „neutralisiert“ werden soll.
Es gibt keine perfekte Lösung. Die jüngsten Entwicklungen zeigen aber, wie umstritten solche Debatten sein können — und wie unvermeidbar Geschichte sein kann.
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