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...hab damals den Einschreibungstermin für Theoretische Physik verpasst. Das hab ich jetzt davon.
Die Populationsgröße jener Spezies, die sich hierzulande immer noch als „Arier“ definiert und von der Vernichtung der „weißen Rasse“ warnt, ist glücklicherweise auch in migrationskritischen Kreisen sehr gering. Völlig ausgestorben ist „Deutsch“ als genetische Kategorie dennoch nicht. Das merkt man, wenn einer der populärsten Politiker einer wohl bald im Bundestag vertretenen Partei, den rassistischen Kalauer vom "schnackselnden Schwarzen" in pseudowissenschaftliches Gewandt packt. Wenn ein Noch-immer-SPD-Mitglied mit Eugenik zum Bestseller-Autor aufsteigt. Oder ein grüner Bürgermeister die Bedrohung blonder Professorentöchter beschwört.
Für alle Höckes, Sarrazins und Palmers dieser Welt hat Ann Gibbons im Wissenschaftsmagazin Science den wissenschaftlichen Status Quo der menschlichen Abstammungslehre zusammengefasst. Ihre vernichtende Antwort für alle Biodeutschen: Euch gibt es nicht!
Schon in der ältesten aller arischen Identifikationsfiguren, Arminius aka Hermann aka "der aus der Schlacht vom Teutoburger Wald", stecke mehr russischer Hirte und anatolischer Bauer als skandinavischer Herrenmensch. „Das ganze Konzept eines ethnischen Deutschen ist irrsinnig“, sagt der israelische Archäologe Aren Maeir, in dem Text, der vor klugen Wissenschaftler-Zitaten und Erklärungen zu Methodik und Auswertung nur so strotzt und dennoch auch für Leser mit dem für selbsternannte Arier typischen IQ verständlich bleibt.
Zur Sicherheit sei hier die wichtigste Botschaft dennoch noch einmal zusammengefasst: Schon ein Blick 1000 Jahre zurück reiche aus, um festzustellen, dass wir alle Migranten sind. Wer sich nach dem Text trotzdem weiterhin über Gene und Jahrtausende alte Abstammungslinien identifizieren will, kann sich aufgrund mehrerer europäischer Einwanderungswellen immerhin noch entscheiden, ob er Migrant aus Afrika, Anatolien oder dem Nahen Osten sein will.
Quelle: Ann Gibbons Bild: Screenshot "il ma... EN science.sciencemag.org
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